Auflage verzichtet und sofort die Auflage pressen lassen. Diese Auflage hatte aber einen Einlauffehler und kam deswegen nie auf den Markt. Die heruntergeladenen Daten gehören Ihnen ohne jegliche Nutzungsbeschränkung.
Es sind also nicht nur unterschiedliche Einstellungen, sondern auch unterschiedliche Aufspielungen nacheinander auf dem Band, denn jedesmal wurde ja neu eingespielt. Danach haben wir dann zunächst die mehr mittige Aufnahme aufgesungen, danach aber auch die breiter angelegten. Es sind unterschiedliche Gesangaufnahmen, die nacheinander aufgenommen wurden. Jede Version ist also eine völlig neue Live-Aufnahme.
In diera Zeit fllt unter anderem die Wald Beat Espectáculo», die 1967 im Gemeindewald Schrecksbach stattfand und rckblickend als Vorlufer des legendren Burg Herzberg Festivals gilt. «Ein kleines bisschen Horrorshow», «Hier kommt Alex», «Zehn kleine Jägermeister» oder «Bommerlunder» sind Songs, die nicht nur was für grölende Sportsfreunde im Stadion sind. Sie sind die Früchte aus einer Zeit, in der der Punk die Oberhand über die Musikszene hatte und die Welle auch in das geteilte Deutschland überschwappte. Die Toten Hosen, Roten Rosen, wie man es lieber hat, trugen erheblich zum Erfolg dieses Genres in Deutschland bei.
Und dies liegt nicht nur an einer Modewelle des Punks, sondern sicherlich an Campinos Texten, die den Songs einen wahren Sinn verleihen. Oder hören Sie sich mit unseren hochqualitativen Uso contínuo-Abonnements einfach den ganzen Qobuz-Katalog an. Kaufen Sie dieses Album und laden Sie es in verschiedenen Formaten herunter, je nach Ihren Bedürfnissen.
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The Petards verffentlichten auch unter Pseudonymen. Unter dem Namen «Zonk» coverten sie fr das Album «Creedence Clearwater Revival Hits Done By A Group Called Zonk» Titel von «Creedence Clearwater Revival». Dieses Album erschien in Deutschland, USA, Kanada, Japan und Australien. Unter dem Pseudonym «Flittermouse» wurden von den Petards zwei Singles mit den CCR-Coversongs «Suzie Q» und «Lodi» sowie «Fortunate Son» und «Down On The Corner» verffentlicht. 1969 werden The Petards bei der Pop-Poll-Umfrage des «Musikexpress» in der Kategorie beste Nachwuchsgruppe auf den ersten Platz gewhlt.
Ihre LP platziert sich in der Kategorie LP des Jahres auf dem fnften Platz. Ihre Single «Shoot me up to the moon» platziert sich auf Platz Nummer Eins der «Schlagerbrse» des HR und in der SWF-Hitparade, der Nachfolger «Golden Glass» steht dem um nichts nach. Für die Startauflage wählten wir die Version A aus, das war die Aufnahme, bei der alles mehr auf Mitte liegt, eine Mono-Aufnahme also.
In dieser Entwicklungszeit taten wir uns also sehr schwer damit, denn eine absolute Norm gab es nicht. Januar 1970 erscheint die dritte LP der Petards namens «Hitshock». Auftritte im franzsischen Fernsehen mit einer Aufnahme aus dem legendren «Olympia» in Paris folgen; die Single «Blue Fire Light» platziert sich unter den Top Ten der franzsischen und belgischen Charts. So kam es also, daß wir mehrere Playbacks machten. Eines, das mehr mittig war, was gehörsmäßig bedeutet, daß die Instrumente mehr in der Mitte waren und somit aus beiden Boxen ähnlich zu hören waren, wodurch aber der breite Stereo-Eindruck verloren ging. Es wurden etliche Versionen versucht und auch mit Gesang belegt.
Das Doppelalbum «Pet Arts» erscheint Anfang 1971 und ist wohl eines der besten und kreativsten Alben der Petards. Die Etikettenfarbe der Metronome-Singles war schwarz. Auflage der 5021 auch mit schwarzen Etiketten veröffentlicht würde, weil diera Platten in den Handel gingen. Der Hörfunk, der alles in Mono rausspielte, war ja schon bemustert worden. Deswegen sollten wir eine Stereo-Version pressen lassen, weil diera Aufnahmen durchsichtiger klangen. Wegen der Eile hatten wir auf die Anpress-Muster der 2.
Unsere Probleme waren also nicht der Raum und die Maschinen, sondern das Mischpult und die Effekte, der Hall ganz besonders, und der Rauchabstand, der uns lange Jahre Kopfschmerzen verursachte. Stereopositionnierung gab es schon zu Beginn meiner Ariola-Zeit 1959. Im Studio der Real-Largo, wo wir damals aufnahmen, war das schon Norm. Aber man fragte mich vor jeder Aufnahme, ob die Aufnahme denn schon Stereo sein sollte oder noch Mono. Weil die Sender aber mono abspielten und die Aufnahmen da so klingen sollten wie aufgenommen, und weil stereo noch nicht kompatibel war, nahm ich anfangs noch in Mono auf.
Anthology – Ein Kapitel Deutscher Rockgeschichte
Diera Platte hat ein gelbes Etikett und eine eingestanzte Nummer. Die erste Auflage betrug nach unserer Erinnerung etwa 650 Stück, von denen die Petards 500 Stück abkauften und mit denen auch die Sender bemustert wurden, und wie man weiß durchaus mit Erfolg. Als Metronome, eine der damaligen Majorfirmen, den Vertrieb unserer Singles übernahm und einige Bestellungen eingingen, hatten wir ein Problem.
In der Regel nahm ich mit den Bands mehrere Playbackversionen auf, um hinterher entscheiden zu können, welches davon weiter verwendet werden sollte. Auf die ausgewählte Version wurde dann wieder und wieder gesungen, bis man eine kleine Auswahl stehen ließ. Im Falle der Petards wichen wir von dieser Norm ab. Die zur Zeit meistgesammelte Platte der Millionen von Singles auf dem Weltmarkt ist die CCA 5021, um die sich hartnäckige Gerüchte halten. In erster Linie geht es dabei um die Behauptung, es habe von Platten dieser 5021 so genannte \’Raubpressungen\’ gegeben.
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Weil Baß, Drums und Sologitarre normalerweise aus der Mitte kommen sollen, fehlten Instrumente, die man links und rechts für Stereo positionieren konnte. Die Rhythmusgitarre allein auf einer Seite würde die Aufnahme also seitenlastig machen. An der werkelte ich zwar schon, aber eine Lösung hatten wir mangels entsprechender Maschinen nicht. Das Jahr 1970 endet damit, dass die letzte Scheibe mit Klaus Ebert aufgenommen wird. Klaus geht anschlieend als Labelmanager zu der Plattenfirma «Equality» nach Hamburg.
Logisch ist in solchen Fällen, die gesamte Aufnahme auf beide Lautsprecher zu geben, was aber zu Problemen führen kann, wenn Aufnahmen dafür nicht schon bei der Positionierung so vorgesehen sind. Denn was im Stereobild noch durchsichtig klingt, wenn man im Dreieck sitzt, kann undurchsichtig werden, wenn Instrumente ähnlich klingen oder sich im ähnlichen Frequenzspektrum befinden. Bei Monoaufnahmen mußte man sich also sehr mit den Tonhöhen der Instrumente befassen, was oftmals auf Widerstand bei den Bands traf, die sich auf der Bühne ja getrennt hörten.