In dieser Neuveröffentlichung gibt es neben veränderten Kostümen für unsere Figuren einen umfangreichen Fotomodus. Diese versucht euch in eine schwarze Kiste zu stecken. Macht zuerst ein paar Fotos durch den Spalt der Kiste von der alten Dame, während sie an euch vorbei läuft, um euch zu befreien.
Im letzten Moment schieße ich ein Fotografía und schaffe damit einen Fatal-Frame. Genau wie früher kassiert der Feind nicht nur erheblich mehr Schaden, es gibt mir die Möglichkeit für einen Kombo-Angriff. Leider muss ich nun nicht länger den exakten Moment für diese Folgeattacken abwarten, sondern kann hirnlos den Auslöser betätigen, um zwei bis vier weitere Schnappschüsse zu knipsen. Ja, dafür funktioniert das grundlegende Spielprinzip zu gut. Und ist das nicht das Ziel eines Horrorspiels, dass ich jede Konfrontation, jeden Schritt um eine unbekannte Ecke und jedes Geräusch fürchte?
Die Stärke variiert je nach Fotografía-Typ, einige brauchen auch besonders lang, um sich wieder aufzuladen. Besiegte Gegner hinterlassen Punkte und bescheren uns hin und wieder kürzere Videoclips, welche die Geister in ihren letzten Momenten bis zum Ableben begleiten. Project Zero verpasst es hier nicht, selbst normale Gegnern mit erstaunlich viel Profil und Hintergrund zu versehen und das Ganze mit einem erfrischenden Erzählstil zu verbinden. Erneut nimmt sich die episodenhafte Erzählung in Project Zero viele Vorbilder aus der japanischen Kultur und dessen Traditionen. Zahlreiche verstreute Notizen prägen neben den Zwischensequenzen und den Dialogen unser Bild der zutiefst depressiven Geschichte, in der für jeden Charakter Fröhlichkeit ein Fremdwort ist.
Wir schlüpfen in die Rollen von dieran Charakteren und erkunden den Berg. Dabei greifen wir nicht nur auf die obligatorische Kamera zurück, sondern auch die übersinnlichen Fähigkeiten der Protagonisten. Das Element Wasser spielt interessanterweise nicht nur inhaltlich eine tragende Rolle. Sind unsere Figuren nass, sind sie verwundbarer für Angriffe und teilen gleichzeitig mehr Schaden aus. Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte also nicht schnurstracks durch jede Pfütze waten. Das Spiel folgt der Geschichte dreier Figuren – Yūri, Ren und Miu verschlägt es aus unterschiedlichen Gründen auf den geheimnisumwobenen Berg Hikami.
Danach greifen euch zwei Geister an, die ihr besiegen müsst. Folgt nun wieder dem weiteren Weg, bei der nächsten Weggabelung nach rechts und durch das Loch im Zaun gelangt ihr zum unergründlichen Wald. Es weiter den Weg entlang, ist nun eure Opferpuppe aufgetaucht. Nachdem ihr sie aufgehoben habt, greifen euch die drei Geisterkinder an, die ihr schon mal besiegt habt. Besiegt sie ein weiteres Mal und geht wieder in den Schrein, aber diesmal durch die Tür auf der anderen Seite. Ihr müsst nun wieder in den Raum, wo ihr dem weißhaarigem Mädchen begegnet seid.
Yuri, Miu Und Ren
Folgt den Weg auch hier einfach wieder, bis an einer kaputten Brücke erneut ein Schatten der Zeit auftaucht. Geht nun rechts von der Brücke den Weg entlang, krabbelt unter dem Baumstamm durch und geht weiter bis ihr eine große Waldfläche erreicht. Ruft hier am besten das Phantom mir dem ZR-Knopf und folgt diesem bis erneut ein Schatten der Zeit von Fuyuhi auftaucht. Hebt nun wo Fuyuhi vorher stand eine Notiz von ihr auf. Nach dem lesen der Notiz tauchen wieder einige Geister auf, die es zu besiegen gilt. Ruft nun wieder das Phantom und folgt ihm zum Weg am nord-östlichen Rand der Waldfläche bis zur einer Weggabelung.
Habe ja eh genug.» Damit zerstört man nicht nur den Survival-Aspekt in Survival-Horror, der Horror geht gleich mit flöten. Wenn du auf einen Link klickst und etwas kaufst, können wir eine kleine Provision erhalten. Ihr begebt euch mit Yuri Kozukata wieder einmal zum Hikami-Berg um Haruka Momose zu suchen, da Hisoka vor ihrem verschwinden auch nach ihr gesucht hat.
In der Villa fand Mafuyu Spuren und Aufzeichnungen von Takamine und seinen Mitarbeitern, die auf eine skurrile und finstere Vergangenheit des heruntergekommenen Gebäudes schließen lassen. Wissbegierig wollte er noch mehr Geheimnisse herausfinden und musste dabei feststellen, dass er nicht allein in der dunklen alten Villa war. Horror ist ein weites Feld mit großen Gegensätzen – marodierende Schrei-Zombies erschrecken auf völlig andere Weise als leise schleichende Geister. Und während das Genre auf Konsole meist auf die blutig-spritzige Zombie-Variación setzt, wählt Koei Tecmos Project Zero-Reihe die ruhigere Schiene – und das häufig sehr effektiv.
The Last Of Us – Offizieller Trailer Zur Tv-serie
Hier müsst ihr drei Geister besiegen und den Geist im Brautkleid berühren. Gegenstände werden jedoch nicht einfach aufgesammelt, nein wir müssen eine Taste gedrückt halten und das Item der Begierde seeeehr laaaaangsam ergreifen. Grund dafür ist, dass wir dabei manchmal von einer Geisterhand angegriffen werden können. Das ist allerdings nicht wirklich gruselig und gestaltet das ohnehin schon zähe Aufsammeln oftmals nerviger als es sein müsste.
Vor ein paar Monaten habe ich noch einmal Project Zero 2 beendet und musste an keiner Stelle über den richtigen Weg nachdenken. Das lag vor allem an der sorgfältigen Platzierung passiver Geister, die einen auf den korrekten Pfad lockten. Dazu verhalfen das generelle Leveldesign sowie die richtige Positionierung von Kamerawinkeln zu einem ununterbrochenen Spielfluss.
Auch hier signalisierte früher ein blaues Leuchten des Radars den Fundort diverser Gegenstände. Nun braucht ihr nicht länger auf eure Umgebung zu achten. Sprintet blind drauflos und sobald ihr einen weißen Halbkreis am Bildschirmrand seht, dreht ihr euch kurz um und hebt das Objekt auf. Geht gerade aus den Gang entlang und es taucht ein Schatten der Zeit von Keiji Watarai auf.
Sie biegt in einem dunklen Gang um die Ecke und findet sich unerwartet in einer anderen Umgebung wieder, in der es schneit. Sie dringt tiefer in das dort befindliche Anwesen vor und wird plötzlich von einem bösen Geist angegriffen, den sie zu fotografieren versucht. Er entreißt ihr aber die ganze Lebensenergie, und sie bricht ohnmächtig zusammen. Juni 2012 erschien für Nintendo Wii eine neue Version. Im Gegensatz zu der Playstation 2 und XBOX Version werden in dieser Version die Charaktere lediglich erwachsener und größer dargestellt. Und die Charaktere erhielten in den westlichen Versionen alle eine neue Stimme.
Mit der Kamera können wir verschiedene Arten des Angriffs wählen. Stattdessen ist es am besten, einen Geist nahe herankommen zu lassen und dann im richtigen Moment ein „Konterfoto“ zu schießen. Das Timing ist dafür manchmal recht knapp und fordernd. Darüber hinaus können wir unsere Widersacher auch betäuben oder mit aufgeladenen „Schüssen“ klein halten. Immer wieder reisen Menschen hier hin, um mit dem Leben abzuschließen. Deshalb haben eine handvoll Personen es sich zur Aufgabe gemacht, vermisste Dinge und Leute aufzuspüren.
Nach und nach deckt ihr die Geheimnisse des Todesbergs auf. Ich habe momentan keine Lust mehr auf Zombies, Monster, irre Psychopathen und saftig spritzendes Pixelblut. Subtiler Horror im mystischen Setting und asiatisches Gruselflair – das erhoffe ich mir vom neuen Project Zero. Mit dem rätselhaften Hikami-Berg hat Entwickler Tecmo meinen Geschmack jedenfalls getroffen.
Habt ihr die Geisterkinder besiegt, geht zum Schrein der Puppen, lauft rechts um ihn entlang und holt Fuyuhi wieder, die vor der Tür zum Schrein steht. Setzt euren Weg fort, verlasst das Schrein-Gelände und geht backlinks über die Brücke. Hier fällt Yuri ein glitzerndes Objekt am Wasser auf.