Wie man es macht

Rico Oskar Und Die Tieferschatte Kapitel 4 Zusammenfassung

Rico erzählt Oskar, dass in dem Häuschen eine Treppe ist, die in das Hinterhaus führt. Er erzählt ihm auch, dass das Haus einsturzgefährlich ist, weil es dort eine Explosion gegeben hat. Er schlägt Oskar vor, dass sie sich das Hinterhaus mal ansehen sollten.

Es kommen die ältere Frau Dahling, der mürrische Fitzke, Herr Marrak und der neu eingezogene Herr Westbühl vor. Beim Essen mit seiner Mutter wird über den Entführer Mister 2000 gesprochen. Dieser trägt auch den Namen ALDI-Kidnapper und hat bereits fünf Kinder aus Berlin gegen je 2000EUR entführt und freigelassen. Der gutaussehende Simon Westbühl stellt sich als neuer Nachbar vor. Es entsteht Peinlichkeit, weil Rico als Türöffner überfordert ist, und seine Mutter noch nicht vollständig angezogen. Ricos Versuche, Herrn Westbühl mit seiner Mutter zu verkuppeln, enden ohne Erfolg.

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Ich-Erzähler des Romans ist Rico, der seine Erlebnisse in einem Ferientagebuch festhält. Die erzählte Zeit umfasst die ersten sechs Tage von Ricos Sommerferien. Die Ereignisse sind weitgehend chronologisch erzählt, allerdings mit einigen Einschüben und Rückblenden, die Ricos sprunghaften Gedanken folgen. Die Sprache entspricht Ricos Horizont, ohne dabei stark vereinfacht zu sein.

Weil sie ihn nicht direkt darauf ansprechen will, starrt sie Ihn nur an und hofft das Oskar es ihr sagt. Auf dem Weg nach Hause kommt er an einem Spielplatz vorbei. Hier beobachtet er die Kinder im Sandkasten und denkt nochmal über die Fundnudel nach.

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Unter ihnen wohnen die drei Studenten Jule, Berts und Massoud. Der unfreundliche alte Mann bezeichnet den Jungen als einen Schwachkopf. Rico stuft sich selbst als „tiefbegabt“ ein, denn er braucht zum Denken länger als andere. Er fragt Fitzke, ob die Nudel ihm gehöre, aber dieser reißt ihm die Nudel aus der Hand, steckt sie sich in den Mund und knallt die Tür zu.

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Als er bei Frau Dahling klingelte, machte ihm aber niemand auf. Da fiel ihm ein, dass Frau Dahling bis 20 Uhr arbeiten muss. Als er vor der Tür stand, hörte er ein fröhliches Pfeifen im Treppenhaus. Da dies nicht von Fitzke stammen konnte, ging er rauf in den vierten Stock und klingelte bei Herrn Westbühl.

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Er sagt Herrn Kiesling, dass er dort eine Freundin besuchen möchte. Herr Kiesling lässt Rico in sein Auto einsteigen und sie fahren los. Eigentlich hätte er sich Sorgen um Oskar machen und Mitleid mit ihm haben müssen.

Zuhause fragt ihn seine Mutter, warum er nochmal ins Förderzentrum zu Herrn Wehmeyer musste, obwohl die Ferien schon angefangen haben. Das Förderzentrum ist die Sonderschule, die Rico wegen seiner Tiefbegabung besucht. Er erzählt seiner Mutter, dass es sich um ein Ferienprojekt handelt. Er erzählt ihr aber nicht, dass er ein Ferientagebuch schreiben soll, um zu verhindern, dass sie enttäuscht ist, falls er es nicht hinbekommt. Auf dem Heimweg vom Förderzentrum findet Rico auf dem Gehsteig eine Nudel. Um deren Besitzer zu finden, durchquert er die Stockwerke seines Wohnhauses und beschreibt dessen Bewohner.

Da die Zeitung schon am vorherigen Nachmittag unverändert gelegen hatte, Oskars Entführung aber erst an jenem Abend bekannt geworden war, verdächtigt Rico Herrn Westbühl als Entführer. Von dort aus erkennt er im dritten Depósito des Hinterhauses eine klare Tieferschatten-Silhouette am Fenster. Rico kombiniert den Ort als das Entführungsversteck. Weil Rico den Wohnungsschlüssel einer abwesenden Familie hat, um deren Pflanzen zu gießen, unternehmen Oskar und er einen Ausflug auf den Dachgarten.

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Rico hat jetzt alles in seinem Ferientagebuch erzählt bis auf eines. Die Frage warum Fitzke so viele Steine in seiner Wohnung hat, kann er nicht beantworten. Er ist aber Froh, dass er einen davon aus dem Fenster, direkt an die Stirn von dem Marrak geworfen hat. Das will er Oskar erzählen, wenn er ihn am nächsten Tag besuchen kommt. „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ ist ein witziges Buch, wo es darum geht, dass ein tiefbegabter Junge namens Rico Tagebuch schreiben soll. Ganz am Anfang der Geschichte trifft er auf einem Spielplatz den zehnjährigen Jungen Oskar.

Er möchte nämlich, dass seine Mutter Herrn Westbühl gut findet, weil er Angst hat, dass seine Mutter irgendwann auch ein Graues Gefühl wie Frau Dahling bekommt. Aber Oskar starrt nur zurück, wofür Rico ihn bewundert, denn auf die Idee zurückzustarren ist er bisher nicht gekommen. Oskar nennt Rico eine Menge statistische Daten über Unfälle, weshalb er den Helm trägt. Rico fällt auf, dass er immer gute Laune hat, aber nicht soviel weiß, während Oskar zwar viel weiß, aber dafür schlechte Laune hat. Deshalb hat er eine Idee, was er mit Oskar machen könnte, was aber nicht gefährlich ist. Als Rico dies verneint, steckt Fitzke sich die Nudel einfach in den Mund, schluckt sie runter und knallt Rico die Tür vor der Nase zu.

Die einzelnen Kapitel sind natürlich mit Seitenzahlen versehen, damit Du die entsprechende Stelle auch schnell finden kannst. Andreas Steinhöfels „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ ist sowohl Jugendroman als auch Krimi in einem. Die Geschichte erzählt mit viel Humor und Spannung von Rico und Oskar, zwei Jungen, die fast unterschiedlicher nicht sein könnten. Der etwa zehnjährige Rico ist „tiefbegabt“ und braucht zum Denken etwas länger als andere. Der siebenjährige Oskar ist hingegen hochbegabt und weiß über eine Vielzahl an Themen Bescheid.