Am Montag da ist Rico sich sicher ist Oskar aber nicht nochmal dagewesen. Also kann er nur am Dienstag entführt worden sein, als er auf dem Weg zu Rico war. Rico ist verwirrt und muss unbedingt mit jemandem reden, dem er vertraut. Da Rico sehr enttäuscht ist, dass er von Sophia nicht viel erfahren hat, will er nur noch nach Hause und hat keine Lust, auf die Befragung des Taxifahrers. So erzählt er ihm einfach, dass er bei einer Schulfreundin war, seine Mutter angerufen hat, sein Vater tot sei und er sofort mit dem Taxi nach Hause kommen soll. Dann geht er wieder in den zweiten Depósito, wo schon das Tagebuch auf ihn wartet.
Die Ereignisse sind weitgehend chronologisch erzählt, allerdings mit einigen Einschüben und Rückblenden, die Ricos sprunghaften Gedanken folgen. Die Sprache entspricht Ricos Horizont, ohne dabei stark vereinfacht zu sein. Wenn die erwachsenen Charaktere schwierige Wörter verwenden, schlägt der lernbegierige Rico sie im Lexikon nach und schreibt die Erklärung in seinen eigenen Worten in sein Tagebuch. So vergrößert sich Ricos Wortschatz im Laufe des Buches. Einige Details zielen auf ein erwachsenes Publikum ab, zum Beispiel der Name des homosexuellen Nachbarn Kiesling, der eine Anspielung auf die Kießling-Affäre ist.
Andreas Steinhöfels „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ ist sowohl Jugendroman als auch Krimi in einem. Die Geschichte erzählt mit viel Humor und Spannung von Rico und Oskar, zwei Jungen, die fast unterschiedlicher nicht sein könnten. Der etwa zehnjährige Rico ist „tiefbegabt“ und braucht zum Denken etwas länger als andere. Der siebenjährige Oskar ist hingegen hochbegabt und weiß über eine Vielzahl an Themen Bescheid.
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Rico wird auch langsam klar, dass er sich geirrt hat und dass der Marrak der Entführer ist. Der Ausdruck Klimpermann, den Sophia benutzt hatte, hatte nichts mit dem Klingelton des Handys sondern mit dem klimpernden Geräusch des Schlüsselbundes zu tun. Durch diesen Hinweis und den Hinweis auf den roten Arbeitsanzug, von dem Sophia erzählt hatte, war Oskar dem Marrak ….. Am Ende des Flurs ist wieder eine abgeschlossene Tür, die er aufschließen muss. Aber von Oskar gibt es immer noch keine Spur und in dem Zimmer ist es so dunkel, dass Rico nichts erkennen kann.
Er geht zu seiner Mutter ins Wohnzimmer um die Idee mit ihr zu besprechen. Was ihm aber noch wichtiger ist, ist die Meinung seiner Mutter zu Herrn Westbühl. Er möchte nämlich, dass seine Mutter Herrn Westbühl gut findet, weil er Angst hat, dass seine Mutter irgendwann auch ein Graues Gefühl wie Frau Dahling bekommt. Rico geht wie besprochen für seine Mutter Einkaufen. Er ist froh darüber, dass er in der Straße, in der er wohnt alles bekommt, was man so braucht. Rico bezeichnet sich als tiefbegabtes Kind, weil er nicht so schnell denken kann und er öfter was vergisst, oder etwas durcheinander bringt.
Klassenarbeit Zu «rico, Oskar Und Die Tieferschatten» Untersuchung Einer Textstelle (ricos Fahrt Mit Dem Taxi)
Weil es so dunkel ist, läuft Rico vor eine Wand und lucht leise. Als er die Zeitung hochhebt entdeckt er darunter einen aufgeklappten Stadtplan auf dem sechs rote Kreise eingezeichnet sind. Genau an den Stellen, an denen die Kinder entführt wurden. Oskar schließt daraus, das Herr Westbüht schon von Oskars Entführung wusste, bevor die Sondersendung über die Entführung gesendet wurde. Außerdem fällt ihm ein, dass Sophia von einem Klimpermann geredet hatte und sich das Klingeln des Handy auch wie ein …..
Sein Vater habe entgegen der Forderungen die Polizei vor der Zahlung verständigt, weil er nicht genug Geld habe. Im Weiteren wird ein neues Foto von Sophia aus Tempelhof, einem früheren Entführungsopfer, eingeblendet. Es zeigt sie vor einer Grundschule und mit Oskars rotem Ansteckflugzeug. Weil Rico den Wohnungsschlüssel einer abwesenden Familie hat, um deren Pflanzen zu gießen, unternehmen Oskar und er einen Ausflug auf den Dachgarten. Hier lernt Oskar die Gegebenheiten auf dem Dach kennen.
Er sei zwar nicht dumm, braucht jedoch um einiges länger als andere Kinder und kann sich nicht so gut konzentrieren. Es kann auch vorkommen, dass Rico hin und wieder Dinge miteinander verwechselt. Aus diesem Grund schickt sie ihn in ein Förderzentrum. Was der Junge jedoch gar nicht leiden kann, ist, wenn ihn jemand als „Dummkopf“ oder „Schwachkopf“ bezeichnet. Der zehnjährige Rico Doretti lebt zusammen mit seiner Mutter Tanja in einem Mehrfamilienhaus in Berlin – auch Dieffe 93 genannt.
Rico ist sauer auf Fitzke, weil er mit der Nudel eigentlich noch zu den anderen Nachbarn gehen wollte, um diese zu befragen. Da dies sich nun erledigt hat, geht er nach Hause in den zweiten Depósito. Er klopft an, weil die Klingel von Herrn Fitzke schon lange nicht mehr funktioniert.
Die Nachbarn hatten ihn gebeten, die Zimmerpflanzen und die Blumen auf dem Dachgarten zu giessen. Auf dem Weg in den fünften Stock, fragt Oskar wohin sie denn gehen und ist dabei nicht besonders leise. Aber Oskar starrt nur zurück, wofür Rico ihn bewundert, denn auf die Idee zurückzustarren ist er bisher nicht gekommen. Oskar nennt Rico eine Menge statistische Daten über Unfälle, weshalb er den Helm trägt. Rico fällt auf, dass er immer gute Laune hat, aber nicht soviel weiß, während Oskar zwar viel weiß, aber dafür schlechte Laune hat.
Rico tippt seine Erlebnisse ab, da sein Lehrer Wehmeyer ihm zur Schreibförderung den Auftrag erteilt hat, ein Ferientagebuch zu führen. In Texten verwendete Marken sind nicht mit zusammenfassung.info assoziert. Zusammen schaffen sie es sogar, einen gesuchten Entführer zu entlarven. Grundsätzlich ein lesenswerter Roman, aber wohl eher für ältere Kinder gedacht, die sich durch die anfänglichen spannungsarmen Kapitel durchkämpfen können.
Herr Fitzke trägt immer einen Schlafanzug und ist sehr ungepflegt. Fitzkes Wohnung ist die einzige Wohnung im Haus, in der Rico noch nie gewesen ist. Er kann Rico nicht leiden, weil er Ihn für einen Schwachkopf hält und Rico kann ihn nicht leiden, weil er ihn immer Schwachkopf nennt und nie nett zu ihm ist. Es handelt sich um eine Unterrichtsreihe für die Lektüre zum Buch «Rico, Oskar und die Tieferschatten. Wiederholung der Satzglieder im Kontext der Lektüre «Rico, Oscar und die Tieferschatten» von Andreas Steinhöfel.
Herr Westbühl verlässt das Wohnzimmer um ungestört zu telefonieren. Rico bemerkt, dass die Zeitung von gestern immer noch am gleichen Platz liegt und will sie wegräumen. Ihm fällt ein, dass das kleine rote Flugzeug noch an Oskars Hemd befestigt war, nachdem er vom Geländer des Dachgartens wieder zurückgetreten war.
Den Abend verbringt Rico mit Krimischauen bei Frau Dahling. Nachts betrachtet er das leere Hinterhaus, in dem er menschliche Silhouetten, sogenannte Tieferschatten, zu sehen glaubt. Frau Dahling erzählt Rico, sie habe die Nudel nicht hinausgeworfen, und empfiehlt ihm, bei Herrn Fitzke, dem älteren Mann, der allein im vierten Depósito wohnt, nachzufragen. Der Nachbar öffnet die Tür, aber er lässt Rico nicht in seine Wohnung. Er sagte ihm, dass nichts passiert sei, aber er halt tiefbegabt sei und sich deshalb gerne Wohnungen anderer Leute ansieht.
Deshalb hat er eine Idee, was er mit Oskar machen könnte, was aber nicht gefährlich ist. Als Herr Westbühl die Wohnung verlässt will Rico hinter im herlaufen, um Ihn nochmal auf das Bingo anzuspechen. Und mitten in dem Knäul ist Oskar, der meint, dass er tot wäre, wenn er seinen Helm nicht aufgehabt hätte. Als Rico dies verneint, steckt Fitzke sich die Nudel einfach in den Mund, schluckt sie runter und knallt Rico die Tür vor der Nase zu.