Wie man es macht

Rico Oskar Und Die Tieferschatten Kapitel Tieferschatten

Der Nachbar öffnet die Tür, aber er lässt Rico nicht in seine Wohnung. Oskar erzählt ihm, dass Sophia sich bei seinem Besuch an einen klimpernden und einen Anzug mit einem goldenem darauf erinnern. Daraufhin schrieb sich Oskar alle aus dem Telefonbuch heraus und kam dem Marrak so auf die Schliche. Kurz vor dem Besuch bei hatte sich Oskar dann von dem entführen lassen. Rico lässt sich von Herrn Kießling nach Berlin Tempelhof fahren. Einer der Jungs heißt Felix, er geht mit Sophias Bruder namens Tobias in die selbe Klasse.

Der Kinder- und Jugendroman „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ von Andreas Steinhöfel ist 2008 erschienen. Er ist ein bekannter deutscher Kinderkrimi und spielt im Berlin-Kreuzberg der heutigen Zeit. Schon vor dem Treffen mit Oskar erzählt Ricos Mutter, dass sie aufgrund der Krebserkrankung ihres Bruders nach Stuttgart fahren muss.

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Was der Junge jedoch gar nicht leiden kann, ist, wenn ihn jemand als „Dummkopf“ oder „Schwachkopf“ bezeichnet. Der zehnjährige Rico Doretti lebt zusammen mit seiner Mutter Tanja in einem Mehrfamilienhaus in Berlin – auch Dieffe 93 genannt. Den Namen hat der Junge von seinem italienischen Vater, der jedoch aufgrund eines Autounfalls verstorben ist.

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Die beiden Jungs zeigen Rico den Weg zu Sophias Zuhause. Ricos kurzfristig heimgekehrte Mutter besucht ihn im Krankenhaus und das Erbe ihres Bruders verschafft ihnen beiden Aussicht auf Marraks Dachwohnung. Herr Westbühl stellt sich als der leitende Kriminalkommissar zu den Entführungsfällen heraus.

Er stürmt aus der Wohnung und ruft den Notruf, welcher ihm aber nicht glaubt. Im Nebenhaus sieht Rico an diesem Tag Tieferschatten so klar und deutlich wie nie zuvor. Möglicherweise unterliegen die Inhalte jeweils zusätzlichen Bedingungen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzrichtlinie einverstanden.

Unterdes treibt ein Kindesentführer in Berlin sein Unwesen. Er wird „Mister 2000“ genannt, weil er 2000 Euro Lösegeld für seine Opfer fordert. Oskar beschließt, diesen Halunken auf eigene Faust zu enttarnen, ohne dass Rico etwas davon mitbekommt. Rico, Oskar und die Tieferschatten ist ein deutscher Kinderfilm, der unter der Regie von Neele Vollmar entstand und am diez. Juli 2014 in den deutschen Kinos seine Premiere hatte. Ich-Erzähler des Romans ist Rico, der seine Erlebnisse in einem Ferientagebuch festhält.

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Als besondere Stärke des Romans sieht Maiwald die kreativen Wortschöpfungen und -erklärungen des Erzählers sowie die Pluralität des Figurenspektrums, die Steinhöfel wertungsfrei beschreibt. Maiwald bemerkt, dass die Verfilmung hierin zaghafter sei, indem sie beispielsweise nicht zeigt, dass Herr Kiesling, der Nachbar, der Rico bei seinen Erkundungen hilft, schwul ist. Als Oskar am Tag nach einem Treffen nicht zu einer Verabredung erscheint, ist Rico zuerst gekränkt. Am Abend hält er sich bei der Nachbarin Elke Dahling auf, mit der er fast jedes Wochenende einen Largometraje guckt. Er erfährt aus dem Fernsehen, dass Oskar entführt worden ist. Als Rico meint, den Täter gefunden zu haben, versucht er die Polizei zu verständigen, wird aber nicht ernst genommen.

Handlung[bearbeiten

Hinzu kommt ein weiteres Problem – die Tieferschatten im Hinterhofhaus, denen Rico gerne näher auf den Grund gehen möchte. In Berlin wird es immer unruhiger – ein Kindesentführer namens „Mister 2000“ versetzt die Bewohner in Angst und Schrecken. Weil er den Kindern grundsätzlich nichts antut und für ihre Rückgabe lediglich 2000 Euro verlangt. Sechs Kinder wurden bereits von diesem eigenartigen Mann entführt, dennoch fehlt von ihm nach wie vor jede Spur. Eigentlich soll Rico ja nur ein Ferientagebuch führen.

Es entsteht Peinlichkeit, weil Rico als Türöffner überfordert ist, und seine Mutter noch nicht vollständig angezogen. Ricos Versuche, Herrn Westbühl mit seiner Mutter zu verkuppeln, enden ohne Erfolg. Im Treppenhaus begegnet Rico Oskar und bittet ihn herein. Oskar erklärt seinen Sturzhelm gegenüber Ricos Mutter mit Vorsicht im Straßenverkehr und stellt seinen Mut unter Beweis, als er mit ihr ein Duell des Starrens austrägt. Auf dem Heimweg vom Förderzentrum findet Rico auf dem Gehsteig eine Nudel.

Aber für einen, der ständig den Faden verliert, ist das gar nicht so leicht! Als er dann auch noch Oskar mit dem blauen Helm kennenlernt und die beiden dem berüchtigten ALDI-Kidnapper auf die Spur kommen, weiß Rico gar nicht mehr, wo vorne und hinten ist. Wenigstens verlieren mit Oskar die Tieferschatten etwas von ihrem Schrecken – und so entsteht aus dem ganzen Chaos eine wunderbare Freundschaft.

Einordnung Und Rezeption[bearbeiten

Er stürmt aus der Wohnung und ruft den , welcher ihm aber nicht glaubt. In Texten verwendete Marken sind nicht mit zusammenfassung.info assoziert. „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ ist ein spannender Kinderroman von Andreas Steinhöfel und erzählt die Geschichte von Rico aus der Ich-Perspektive. Die zufällige Begegnung zwischen Rico und Oskar entwickelt sich schon bald zu einer tiefgründigen Freundschaft, die nichts erschüttern kann.

Im Musiktheater im Revier war das Stück 2021 zum ersten Mal als Puppentheater zu sehen. Ursprünglich hatte er die Serie als Trilogie geplant, zu der die Bände Rico, Oskar und das Herzgebreche, erschienen 2009, Rico, Oskar und der Diebstahlstein, erschienen 2011, gehörten. Für eine Reihe von Animationsfilmen für die Sendung mit der Maus erfand Steinhöfel weitere Kinder hinzu, die mit Rico und Oskar eine Bande bilden. Die Weihnachtsgeschichte Rico, Oskar und das Vomhimmelhoch erschien 2017. Der fünfte und letzte Band mit dem Titel Rico, Oskar und das Mistverständnis, der die Geschichte der Bande abschließt, folgte 2020.

Oskar weiß sehr viel für sein Alter und kann schnell kombinieren. Er gilt als hochbegabt, hat aber leider ständig Angst vor den großen und kleinen Gefahren des Alltags. Trotz dieser Unterschiede schließen die beiden Jungen Freundschaft.

Die Tieferschatten hatte Rico aber schon vor Monaten zum ersten Mal gesehen. – Bühl wohnt in der Mitte der Dieffe und konnte deshalb nicht ins Hinterhaus gelangen. Eigentlich wollte Marrak sein Entführungsopfer Oskar schnell loswerden, denn nichts ist so nervig wie ein Junge, der alles weiß. Immerhin hatte Oskar sich entführen lassen, um dem Täter auf die Spur zu kommen. Auf sich allein gestellt, entscheidet er sich, Oskar zu retten.