Wie man es macht

Schöne Neue Welt Aldous Huxley Kapitel 1

Michel (engl. Ausgabe John), auch genannt der „Wilde“, ist der Sohn des Direktors und ist bei seiner Mutter Filine im Reservat aufgewachsen. Er ist der vollendete Außenseiter, wurde schon früh von der Gemeinschaft im Reservat ausgegrenzt und fügt sich auch später nicht in die Gemeinschaft der „schönen neuen Welt“ ein. Seine gesamte Weltsicht bezieht er aus den Dramen von Shakespeare, welche er häufig und inbrünstig zitiert. Im Verlauf des Buches gewinnt Michels Charakter immer mehr an Wichtigkeit und ersetzt schließlich Sigmund, der zu Beginn der Hauptcharakter war.

Sie hängt auch sehr an allen Regeln, die in Utopia aufgestellt wurden. Sie hat eine beste Freundin namens Fanny, der sie rät, mit mehreren Männern ein erfülltes Sexualleben zu führen. Die meisten von ihnen, mit Ausnahme von Wild John, nahmen Soma auf. Dies, damit sie glücklicher sind und ihre Gefühle nicht in etwas ablenken, was außerhalb des Kontextes der Stadt liegt. Der Wilde rennt dorthin, wo Lenina verwirrt ist, und schlägt sie, um sie zu töten. Die Leute fangen an zu schreien und zu tanzen, also schließt sich John ihnen an; Später wacht dieser Wilde auf und stellt fest, dass er in einem von Soma verursachten Traum war.

Nach der Schlafschulweisheit ist es üblich jeden Tag jemanden anderen zu haben, jeder ist Eigentum des nächsten. Die natürliche Fortpflanzung gilt als primitiv und ekelerregend. Sexuelle Kontakte dienen nur dem Vergnügen und sind ausdrücklich erwünscht, allerdings nur, solange sie nicht zu festen Bindungen führen. Eine Schwangerschaft wird als skandalös empfunden, und jemanden nach seiner Mutter zu fragen, gilt als massive Beleidigung.

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Dadurch, dass die Form des Gedichts freier ist, wird weniger Wert auf formale Aspekte wie Reimschema, Metrum, rhetorische Figuren oder der Sprachästhetik gelegt. Im Moment kann man sagen, dass die Werke der Gegenwartslyrik so vielfältig sind, wie das Leben der heutigen Dichter selbst. Zudem tauchen immer mal wieder Merkmale und Gedichte des Expressionismus, des Barocks oder anderen Epochen auf, sodass man die Charakteristika heutiger Lyrik schwer filtern und verdichten kann.

Als er mit Lenina in Neu-Mexiko angekommen ist, erfährt er, dass seine Versetzung nach Island bereits beschlossene Sache ist. Eine Gruppe von Studenten beginnt ihre Tätigkeit in der Brut- und Normzentrale Berlin-Dahlem. Der Brut- und Normdirektor, kurz BUND, führt sie am ersten Tag durch das Gebäude. Sie werden Augenzeugen der Entstehung und Entwicklung von Kindern, von der Befruchtung des Eis bis zur Konditionierung fürs spätere Leben.

Sigmund lädt Michel ein, mit ihm nach Berlin zu kommen, denn er hat einen Plan, wie er seine Versetzung vielleicht noch verhindern könnte. Er stellt sich die Welt außerhalb des Zauns als Paradies vor. Gerade die Perfektion der „schönen neuen Welt“ macht die Menschen im Roman für tiefere Empfindungen und wirkliches Glück unempfänglich. Deshalb kehrt er in seine Gemeinschaft zurück, wo er eine Aufgabe beginnt, seine Liebe in ein einfaches Verlangen zu verwandeln.

Literaturen

Nun richtet Mustapha Mond, einer von zehn Kontrolleuren der Welt, das Wort an die Besucher und erklärt ihnen, wie die Gesellschaft funktioniert. Zudem werden dem Leser die beiden Frauen Fanny und Lenina vorgestellt, die sich über ihre Männergeschichten unterhalten. Parallel dazu gibt es auch eine Gruppe Männer, die sich über die Frauen austauscht.

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John, Helmholtz und Bernard werden zu Mustapha Mond gebracht. Die Lektüre sei jedoch heutzutage aus gutem Grund verboten, erläutert Mond. Alte Tragödien würden nicht verstanden und für neue gebe es keinen Bedarf.

Während der Direktor seine Studenten herumführt, bittet er seinen Mitarbeiter Henry Foster darum, den Studenten einige Details des Befruchtungs- und Normprozesses näher zu erläutern. Foster ist erfreut und beginnt sofort mit den Erklärungen. Er stellt den Studenten dabei auch seine Kollegin Lenina, eine Beta-Plus, vor. Sie ist dafür zuständig, den Embryonen, die später einmal Tropenarbeiter werden sollen, ein Mittel gegen den Typhus und die Schlafkrankheit zu spritzen. Der Roman „Schöne neue Welt“ beginnt im Jahr 632 nach Ford (circa 2540 n. Chr.) in London. Dort befindet sich der City-Brüter und Konditionierungscenter London, durch den Direktor, auch DKC genannt, einige Studenten führt.

Diera Kampagne beinhaltete das Schließen sämtlicher Museen, die Zerstörung aller Denkmäler und das Verbot von Büchern, die vor dem Jahr 2038 geschrieben wurden. Der Roman spielt in einer Zeit, in der sich der Weltstaat vollständig etabliert hat und fast alle Menschen auf der Erde unter seiner Kontrolle stehen. In seinem Roman beschreibt Huxley eine Welt, in der es gelungen ist, mit Hilfe von Konditionierung und Gedankenkontrolle eine perfekt funktionierende Gesellschaft zu erschaffen. Außer den Angehörigen der Alpha-Kaste, den intelligentesten der gezüchteten Menschen, haben alle Mitglieder der Gesellschaft eine vorbestimmte Aufgabe.

Am Ende des Romans erwartet Bernard Marx in „Schöne Neue Welt“ ein tiefer Fall. Sein oberflächlicher Ruhm täuscht, denn nicht er als Individuum ist wichtig, sondern seine Freundschaft mit John, was die oberflächliche Haltung der Menschen demonstriert. Nach Johns Aufstand gegen den Weltstaat versucht sich Bernard „unauffällig (…) Richtung Ausgang zu verdrücken“ (S.247).

Kapitel 5

Als sich eines Abends Michel weigert, die Gäste zu begrüßen, verfällt auch Sigmunds gerade errungener Status. Es gibt in der „neuen Welt“ die Droge soma, welche erfunden wurde, um die Menschen Glück empfinden zu lassen. Der Roman „Brave New World“, geschrieben von Aldous Huxley im Jahr 1932, behandelt die Ablehnung von Gefühlen und dem Geist des Individuums im Streben um die wissenschaftliche Wahrheit.

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Dabei wird klar, dass in dieser neuen Welt die Promiskuität eine wichtige Rolle spielt. Lenina betont jedoch, dass sie vor allem den etwas zu klein gerateten Alpha-Mann Bernard Marx attraktiv findet. Mustapha Mond erklärt den drei Verhafteten, dass sie auf die Falkland-Inseln verbannt werden.