Wie man es macht

Tausend Meilen Über Das Meer Kapitel Zusammenfassung

Konkret, plastisch, sinnlich wird hier laut Pilz, was in anderen Reportagen bloß faktisch erfasst wird. Bücherschau der Woche Hatten Sie in den letzten Tagen keine Zeit, die Zeitung zu lesen oder bei uns vorbeizuschauen? Macht nichts, denn hier können Sie unsere Rezensionsnotizen der letzten sechs Erscheinungstage nach Zeitung oder Themen sortiert abfragen. Der Text ist unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“ verfügbar; Informationen zu den Urhebern und zum Lizenzstatus eingebundener Mediendateien können im Regelfall durch Anklicken dieser abgerufen werden. Möglicherweise unterliegen die Inhalte jeweils zusätzlichen Bedingungen. Durch die Nutzung dieser Website erklären Sie sich mit den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzrichtlinie einverstanden.

tausend meilen über das meer kapitel zusammenfassung

In dieser Zeit gelingt es ihnen, eine Weltreise zu machen, die Inseln Neuguineas zu besuchen, mit Haien im Indischen Ozean zu kämpfen, das überflutete Atlantis zu besuchen. Der Kapitän des Schiffes stellte sich als Kapitän Nemo undgab bekannt, dass sie an Bord seines Nautilus U-Boots waren. Er und einige seiner Kameraden brachen mit der menschlichen Gesellschaft und zogen sich in den Ozean zurück, wo sie frei leben konnten. Aber das wissenschaftliche Interesse wurde schnell durch ein praktisches ersetzt,Wenn Kollisionen mit einem unbekannten Tier zu Schäden an Schiffen führten. Danach beschlossen sie, eine Expedition zu entsenden, deren Aufgabe es war, das Seeungeheuer zu finden und zu vernichten. Zu diesem Zweck hat die US Navy eine militärische Segel-Dampf-Fregatte «Abraham Lincoln» zugewiesen.

Doch es ist kein Lebewesen, sondern ein unglaubliches, von Menschen geschaffenes Schiff, das unter dem Wasser fahren kann. Verzweifelt klopfend machen sie sich bemerkbar, werden daraufhin von Männern ins Innere gezerrt und in einen Kerker gesperrt. Ned Land ist wütend und will mit allen Mitteln versuchen, das Schiff in seine Gewalt zu bringen. Als ein Steward mit Essen erscheint, überfällt und würgt er ihn, bis eine Stimme ertönt, die ihm befiehlt, sofort aufzuhören.

Verfasserin ist die ZEIT-Redakteurin Annabel Wahba, die Karim für das Buch interviewt hat. Karim lebt seit 2013 in Deutschland und ist über den Seeweg von Ägypten aus geflüchtet. Die beschwerliche Reise mit überfüllten Schiffen, zu wenig Essen und Trinken sowie gefährlichen Nacht-und-Nebel-Aktionen wird im Buch ebenso beschrieben, wie der Eingewöhnungsprozess in Deutschland. Karim kann in Deutschland wieder zur Schule gehen und ist nicht ständig mit kriegerischen Auseinandersetzungen konfrontiert. Eine Fb-Nachricht, die ihm ein Mädchen mit einem Fotografía von sich mit nacktem Oberkörper geschickt hat, lässt Karim aufgrund zahlreicher Missverständnisse (er hätte das Bild in Umlauf gebracht), beinahe von der Schule fliegen. Dabei hat er Millie nie darum gebeten, das Foto zu machen, auf dem man zwar ihre Brüste, nicht aber ihr Gesicht sehen kann.

Es stellt sich heraus, dass es sich tatsächlich um ein aus Eisen gebautes Unterseeboot handelt. Nach einiger Zeit öffnet sich eine Luke, aus der Mannschaftsangehörige des Fahrzeugs treten, die die drei Männer in eine Zelle sperren. Später werden sie dem Kapitän vorgeführt, der sich als „Nemo“ – lateinisch für „Niemand“ – vorstellt.

Auch wenn es nach hartem Tobak klingt, scheint es ein Buch zu sein, das man lesen sollte. Sie berichtete als freie Korrespondentin aus dem Mittleren Osten, war Redakteurin beim Jugendmagazin «Jetzt» und ist seit 2007 Mitarbeiterin der Zeit. Die Angabe „20.000 Meilen“ im deutschen Titel ist eine unscharfe Übersetzung des Längenmaßes „Vingt mille lieues“ im französischen Originaltitel von 1869. Korrekt wäre hingegen „20.000 Leugen“, die heute ungebräuchliche metrische französische Leuge , misst vier Kilometer der heutigen Meterkonvention von 1875. Eine das Maß richtig umrechnende Übersetzung wäre also „80.000 km unter den Meeren“.

Gerade noch rechtzeitig kann sich die Gruppe vor Haien verstecken und gelangt auf die „Nautilus“ zurück. November sichtet Aronnax Hawaii und kurz darauf die Marquesas-Inseln, die zu Frankreich gehören. Dezember endlich fährt die „Nautilus“ die Vulkaninsel Vanikoro an, an der schon so manche Schiffe zerschellt sind. Nemo vertraut Aronnax an, dass er sich auch den Tod in einer solchen Korallengruft wünscht.

Der Roman Zwanzigtausend Meilen unter Meer verdankt seine Entstehung verschiedenen Anregungen, die direkt mit dieser maritimen Leidenschaft zusammenhängen. Diera Schiffsreise inspirierte ihn nicht nur zu Zwanzigtausend Meilen unter Meer, sondern auch zu dem Roman Eine schwimmende Stadt . Eine davon war die „Saint Michel“, die er zu seinem schwimmenden Arbeitszimmer machte. Hier brachte er im Frühjahr 1867 den ersten Entwurf des Romans zu Papier. Direkt beeinflusst wurde Verne durch Victor Hugos Roman Die Arbeiter des Meeres und durch eine Anregung der französischen Schriftstellerin George Sand.

Die Vorbilder Der „nautilus“: Fiktion Und Wirklichkeit

Einzig das stürmische Unwetter hält ihn davon ab, einfach ins Meer zu springen. Der Kapitän stellt erneut klar, dass niemand jemals mehr die „Nautilus“ verlassen dürfe. Seine eigenen Forschungsergebnisse will er in einem unsinkbaren Behälter dem Meer übergeben. Mai passiert das Schiff in 3836 Meter Tiefe das gebrochene transatlantische Telegrammkabel und taucht vor der Küste Englands ab.

Die folgenden vier Kapitel sind dem großen Abenteuer Solo-Weltumseglung gewidmet. Die Zahl derer, denen dies gelungen ist, ist geringer als die Zahl der Menschen, die je im Weltraum waren. Mike Perham wählt die Ostroute, um Afrika herum nach Australien, durch die Südsee und zurück durch den Atlantik.

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Zu dieser Zeit schwächt Nemo die Kontrolle und fällt in eine Art Depression. Die Gefangenen schaffen es, das Boot zu fangen und aus dem Schiff zu entkommen. Aronaksu und seine Gefährten schaffen es auf wundersame Weise zu entkommen und an die norwegische Küste zu gelangen. Im letzten Kapitel reflektiert der Professor das Schicksal von Kapitän Nemo. Annabel Wahba, geboren 1972, studierte Politikwissenschaft in München und besuchte die Deutsche Journalistenschule. Sie berichtete als freie Korrespondentin aus dem Mittleren Osten, war Redakteurin beim Jugendmagazin «Jetzt» der Süddeutschen Zeitung und ist seit 2007 Mitarbeiterin der ZEIT.

Die Presse spekuliert, ein bislang unbekanntes Seeungeheuer oder aber ein „Unterwasserfahrzeug mit außerordentlicher mechanischer Kraft“ habe die Schiffe zum Kentern gebracht. Wegen seines Fachwissens als Meereskundler bittet ihn die amerikanische Regierung 1867, sich einer Expedition zur Klärung der Vorgänge anzuschließen. So sticht Aronnax in Begleitung seines gleichmütigen Dieners Conseil an Bord der US-Fregatte Abraham Lincoln in See. Das ist besonders schade, da dadurch das natürliche Mitgefühl für Flüchtlinge eher getrübt als verbessert wird – so geht es jedenfalls mir. Die reichen Ölvorkommen des Iraks und der Bedarf industrialisierter/westlicher Länder daran haben damals und auch bereits in der Vergangenheit am Golf für Krieg gesorgt.

Annabel Wahba: Tausend Meilen Über Das Meer

Als Leser sind wir daher aufgerufen, kritisch zu bleiben, bei allem Leid, dass Karim und anderen Flüchtlingen weltweit widerfahren ist und nach wie vor leider widerfährt – oder vielleicht gerade deswegen sollten wir kritisch bleiben. Schließlich tobt der Krieg in Syrien, aber auch in den nahe gelegenen Ländern Jemen, Irak, Libyen, Afghanistan etc. nach wie vor. Terrororganisationen haben bewusst Menschen nach Europa als „Flüchtlinge“ eingeschleust und damit das Leid der gebeutelten Bevölkerung für ihre Zwecke missbraucht.

Professor Aronnax gerät auf der Reise in einen inneren Konflikt. Zum einen möchte er als Wissenschaftler möglichst lange an Bord der Nautilus bleiben und gemeinsam mit Kapitän Nemo das Leben im Meer erforschen, zum anderen wird an ihn von Ned Land der Wunsch herangetragen, von Bord zu fliehen. Ned Lands Abneigung gegen Kapitän Nemo, die auch nicht dadurch überwunden wird, dass sie sich im Laufe der Reise gegenseitig das Leben retten, führt dazu, dass der Professor zeitweilig „zwischen den Stühlen sitzt“. Dieser Konflikt wird erst im vorletzten Kapitel des zweiten Bandes gelöst, als der Professor und seine Gefährten miterleben, wie Kapitän Nemo kaltblütig ein Schiff versenkt. Gerade Karims Sicht auf die Deutschen fand ich sehr aufschlussreich, denn viele unserer Sitten kann er gar nicht begreifen und auch ich kam sehr ins Grübeln über manche unserer Gewohnheiten, die ich bisher nie hinterfragt hatte.

Der Riesenkrake

Aronnax und seine Leute werden von Nemo, dem Kapitän der «Nautilus», gefangen genommen, jedoch als Gäste behandelt. Wir finden, bewerten und fassen importantes Wissen zusammen und helfen Menschen so, beruflich und privat bessere Entscheidungen zu treffen.