Wie man es macht

The Absolutely True Diary Of A Part-time Indian Kapitel 25

Mr. P. schreit ihn aber nicht an, sondern redet ruhig mit Junior und entschuldigt sich schließlich für die Dinge, die er in der Vergangenheit getan hat. Die Sprache in «The True Diary of a Part-Time Indian» ist einfach und direkt gehalten, da sie einen 14-jährigen Jungen widerspiegeln soll. Es handelt sich also nicht um einen Jugendlichen, der eine rosige Kindheit hatte, sondern um eine Person, die früh reifen musste. Das ist vor allem dem frühen Tod von Familienmitgliedern, sowie seiner Kindheit und Jugend in Armut zuzuschreiben. Das zentrale Thema in «The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian» ist das Leben als Native American.

Dadurch sind viele der Charaktere, die im Spokane-Reservat wohnen, sehr unglücklich, wodurch sich weitere Probleme ergeben. Junior zeichnet gerne Cartoons und sagt, dass er sich besser in den Bildern ausdrücken kann. Eine weitere Person, die Junior in seiner Zeit an der Reardan High School kennenlernt, ist Gordy. Er ist sehr intelligent, weshalb Junior ihn als «the genius white guy»1 bezeichnet.

Die Veränderung in Juniors Leben wird in Kapitel sechs eingeleitet, in dem er einen Tag an der Schule beschreibt. Die Klasse hat Geometrie-Unterricht bei Mr. P, ein alter Lehrer, der bereits Juniors Mutter und Schwester unterrichtet hat. Junior schlägt sein Buch für den Unterricht auf und stellt fest, dass es bereits seiner Mutter gehört hatte.

Auf der rechten Seite hingegen sieht Du Juniors Native American Seite, die mit den Worten a vanishing past, a family history of diabetes and cancer und bone-crushing reality. Im ersten Kapitel spricht Junior sehr gut von seinem Freund Rowdy. Er sagt, dass er ihm wichtiger und näher sei als seiner Familie und dass sie schon lange Freunde seien. Als Junior Rowdy jedoch mitteilt, dass er nach Reardan geht, wird Rowdy wütend und schlägt seinen besten Freund sogar. Daraufhin haben die beiden eine lange Zeit keinen richtigen Kontakt mehr zueinander. Rowdy antwortet ihm mit einer Beleidigung und, dass er Native Americans Leid sei, die weiße Frauen wie eine Trophäe behandeln.

Später findet Junior heraus, dass sie Bulimie hat, was jedoch nur dazu führt, dass die beiden eine tiefere Verbindung zueinander entwickeln. So wird aus der anfänglichen Freundschaft schließlich eine Beziehung. Der Roman ist aus Juniors Perspektive geschrieben und stellt sein Tagebuch ofrecer. Nachdem er mit den Verlusten umzugehen lernt, schließt er die Schule ab und findet auch wieder zu seinem Kindheitsfreund Rowdy eine Beziehung. «The Absolute True Diary of a Part-Time Indian» wurde 2007 von Sherman Alexie geschrieben und ist ein semiautobiografischer Roman.

The Absolutely True Diary Of A Part-time Indian By Sherman Alexie Novel Unit

Kurz darauf erfährt Junior, dass Eugene gestorben ist, weil sein Freund ihn erschossen hat. Junior ist wütend und seine Zeichnungen werden düsterer, er macht sich über Gott lustig und fehlt viel im Unterricht. Gordy hilft ihm in dieser Zeit seine Trauer besser zu verstehen und leiht ihm Bücher. Eine der ersten Personen, die Junior an der Reardan High School kennenlernt, ist Penelope. Sie stammt aus reichen Verhältnissen und ist sozial kompetent, was Du daran merken kannst, dass sie gerne Wohltätigkeitsarbeit leistet.

the absolutely true diary of a part-time indian kapitel 25

Besonders auffällig ist dabei die Gegenüberstellung von hope, also «Hoffnung» und bone-crushing reality, also «zerschmetternde Realität». Gleichzeitig macht die Zeichnung den Unterschied zwischen Juniors Bild von reichen und armen Menschen deutlich. Die weiße Kleidung wird mit bekannten Marken verbunden, wie Tommy Hilfiger, Air Jordans und einer Timex Armbanduhr. Auf der rechten Seite hingegen sind die Klamotten aus billigen Läden wie Kmart oder dem Supermarkt . Cartoons, die Du in «The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian» findest. Zum einen dienen sie dazu, dass Du ein besseres Bild von Charakteren bekommst.

The Absolutely True Diary Of A Part-time Indian

Er beschreibt, wie wütend es ihn macht, dass das Reservat so arm ist, dass sich die Schule seit 30 Jahren keine neuen Bücher leisten kann. In einer Zeichnung erfährst Du schließlich, dass Junior diesen Frust herauslässt, indem er das Buch in das Gesicht von Mr. P. wirft. Der Roman «The Absolutely True Diary of a Part-Time Indian» ist semi-autobiografisch und beschreibt Teile aus Sherman Alexies Leben.

Zum anderen helfen sie Inhalte in einem näheren Detail zu beschreiben. Junior wird im Unterricht wütend, dass er das gleiche Buch wie seine Mutter vor 30 Jahren benutzt. Daraufhin wirft er das Buch seinem Geometrielehrer Mr. P. an den Kopf. Junior wird für einige Tage der Schule verwiesen und bekommt Zuhause Besuch von seinem Lehrer.

Sherman Alexie

Er ist ein Jahr älter als Junior und manchmal fehlt es ihm an sozialem Verständnis. Doch nachdem er im Unterricht Junior vor einem rassistischen Lehrer verteidigt hat, beschließt Junior, dass Gordy sein Freund sein soll. Tatsächlich werden die beiden im Verlauf des Romans sehr gute Freunde.

Junior hebt Penelope auf eine höhere Stufe als sich selbst und suggeriert dadurch, dass weiße Frauen mehr wert seien, als Native Americans. Auch das ist eine Form des Rassismus, da dadurch das Individuum an sich verloren geht und idealisiert wird. Hier wird nicht nur deutlich, dass Junior arm ist, sondern dass seine Familie und alle Menschen, die im Reservat leben, wenig Geld zur Verfügung haben.

Außerdem spielt die Identitätssuche, wie in vielen Jugendromanen, eine wichtige Rolle. Diera Kraft nutzt Junior auch im nächsten Basketballspiel gegen die Wellpinits, das die Reardans gewinnen. Während sein Team feiert, merkt Junior, wie traurig das Team der Wellpinits ist und fühlt sich schlecht. Im darauffolgenden Kapitel beginnt er langsam seine Freundschaft mit Rowdy wieder herzustellen.

Dabei benutzt er das Wort believing, das «glauben» bedeutet und so zeigt, dass es sich nicht um einen Fakt handelt. Gleichzeitig macht Junior mit den Worten there\’s nothing you cánido do about it deutlich, dass er nicht daran glaubt, etwas ändern zu können. Die Assoziationen zwischen Armut und Native Americans sind also selbst für ihn so tief verwurzelt, dass er sich ihnen nicht entziehen kann. Die nächsten Kapitel zeigen, wie Junior sich immer wohler in Reardan fühlt. Zuerst tat sie noch so, als kenne sie ihn nicht richtig, aber nachdem er herausfindet, dass sie Bulimie hat und Verständnis für sie zeigt, kommen sie sich näher. Durch seine Beziehung zu Penelope, wird Junior auch generell in Reardan mehr aufgenommen.

Außerdem besuchte Sherman eine High School in Reardan, obwohl er im Spokane-Reservat in Washington aufwuchs. Auch, dass Junior Basketball spielt und einen alkoholabhängigen Vater hat, entspricht der Realität Shermans. Er sieht das Reservat als einen unwichtigen und unglücklichen Platz an, was er durch die Entfernung der Millionen und Billionen Meilen beschreibt. Um dieser Hoffnungslosigkeit zu entkommen, geht Junior auf die Reardan High School. Zuvor musste er sich mit Mobbing und der Armut seines Reservats zurechtfinden, nun stellt er fest, dass er sich zwischen zwei Welten befindet. Junior beschreibt, wie seine Armut damit zusammenhängt, dass er ein Native American ist.