Wie man es macht

The Boy In The Striped Pyjamas Kapitel Zusammenfassung

Die Eltern sind außer Haus; Oberleutnant Kotler, der beim Kommandanten ein- und ausgeht, flirtet mit Gretel. Pawel, die polnische Küchenhilfe, wird von ihm herumkommandiert und beschimpft. Als Bruno sich beim Spielen verletzt, versorgt Pawel die Wunde. Als die Mutter nach Hause kommt, rät sie, dem Kommandanten gegenüber zu behaupten, nicht Pavel, sondern sie habe Bruno verarztet. Aus Brunos Fenster überblickt man einen Garten. Gleich dahinter erhebt sich ein hoher Stacheldrahtzaun.

Die Suche der Eltern nach Bruno verläuft ergebnislos, nur sein Kleiderbündel wird am Zaun gefunden. Eines Tages entdeckt der Vater die undichte Stelle im Zaun. Er bleibt in Auschwitz, bis das Lager von der russischen Armee befreit wird. Gretel, von Bruno »der hoffnungslose Fall« genannt, ist seine Schwester.

Gretel

Da das Leben an dem neuen Wohnort weiterhin eintönig und einsam verläuft, möchte sich Bruno als Forscher betätigen. Die Zusammenhänge zwischen der Umgebung, den Menschen und der neuen Funktion seines Vaters sind ihm noch nicht klar. Er verlässt das Haus, um das merkwürdige Lager zu erkunden.

Für Bruno und Gretel wird ein Hauslehrer eingestellt. Außerhalb des Unterrichts beherrschen weiterhin Langeweile und Einsamkeit Brunos Tage. Deshalb beschließt er, wie früher in Berlin, seine Umgebung zu erforschen. Allen Verboten zum Trotz verlässt er das Haus, um sich umzusehen.

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Sein Vater hat Wert darauf gelegt, dass das Haus geputzt war. Die Kinder haben außerdem Anweisungen erhalten, wie sie sich zu verhalten haben. Bruno hat dabei bemerkt, dass seine Eltern angespannt waren.

Bruno fand den fremden kleinen Mann äußerst unhöflich. Seine Begleiterin Eva dagegen war schön und freundlich. Sein Vater bleibt noch für ein ganzes Jahr dort, bis er eines Tages begreift, dass Bruno im eigenen Lager vergast wurde. Der Roman endet damit, dass Brunos Vater von anderen Soldaten weggebracht wird.

The Boy In The Striped Pajamas

Auch Bruno ist befallen; der Vater rasiert ihm den Kopf kahl. Wegen des anhaltenden Regenwetters sehen sich Bruno und Schmuel nur sporadisch. Vor dem Geburtstagsfest für seinen Vater trifft Bruno den Freund überraschend in der Küche an.

Der Junge Im Gestreiften Pyjama

Als die Beiden aus dem Fenster sehen, erkennt Bruno, dass sich auch Kinder in dem Lager befinden. Als Bruno von der Schule nach Hause kommt, stellt er überrascht fest, dass seine Mutter Elsa und das Dienstmädchen Maria Sachen einpacken. Der Schüler erfährt, dass die Familie von Berlin wegziehen muss.

Bruno merkt nicht, dass die Beiden in eine Gaskammer getrieben werden. Ohne eine Vorahnung stellt er fest, dass man hier vor dem Regen geschützt sei. Er drückt sein Bedauern aus, Schmuels Vater nicht gefunden zu haben, und bekundet Schmuel seine Freundschaft. Zusammen sterben die beiden Jungen in dem Vernichtungslager.

Bruno vermisst seine Freunde und leidet außerdem darunter, dass er die Gründe für den Umzug nicht kennt. Im Gespräch mit seiner Mutter bringt er seine Enttäuschung zum Ausdruck. Seine Mutter erklärt ihm, dass es nicht möglich sei, nach Berlin zurückzukehren.

Daher äußert er die Vermutung, sein Vater sei strafversetzt worden. Es sei wichtig, dass er diese verantwortungsvolle Aufgabe übernehme. Nun möchte Bruno wissen, was für Menschen sich auf dem Gelände nebenan aufhalten.

Er entschuldigt sich für den Fehler, seinen Freund verleugnet zu haben. Schmuel erzählt Bruno von seinem Vater, einem aus Krakau stammenden Uhrmachers . Er berichtet Bruno auch, dass er verpflichtet worden ist, eine mit Judenstern versehene Armbinde zu tragen. Später ist die Familie in das Lager in Auschwitz transportiert worden. Die Verschleppung schildert Schmuel so, dass Bruno Parallelen zu seinem eigenen Umzug von Berlin nach „Aus-Wisch“ erkennt. Außerdem erfährt Bruno, dass sich in dem Lager viele Kinder aufhalten.

Die erste Begegnung mit Oberleutnant Kurt Kotler löst bei Bruno Unbehagen aus. Beim Blick aus seinem Fenster fällt dem Protagonisten ein Lager auf, das von einem mit Stacheldraht versehenen Zaun umschlossen ist. Das Buch „Der Junge im gestreiften Pyjama“ wurde im Jahr 2006 von John Boyne veröffentlicht und ein Jahr später ins Deutsche übersetzt. Darin erzählt der irische Creador aus der Perspektive eines Kindes den Holocaust und das Verhalten eines SS-Lagerkommandanten.