Wie man es macht

To Kill A Mockingbird Zusammenfassung Kapitel 18

In Harper Lees «To Kill a Mockingbird» wird Atticus als emphatischer und respektvoller Anwalt dargestellt. Als die Kinder mit den Luftgewehren schießen, die sie zu Weihnachten bekommen haben, ermahnt Atticus sie, keine mockingbirds («Nachtigallen») zu töten. Eine Nachbarin erklärt den Kindern, dass das Töten von mockingbirds eine Sünde sei, weil diera nur unschuldige Singvögel seien und niemandem schaden würden. «To Kill a Mockingbird» kann dem Genre des Bildungsromans, sowie der Coming-of-Age-Story zugeteilt werden. Die Protagonistin reift von einem unschuldigen Kind zu einer Person, die ihren Platz in der Gesellschaft findet.

Sie verurteilen die Schwarzen und machen abfällige Bemerkungen über diese. Der Staatsanwalt hingegen versucht die Geschworenen gegen Tom Robinson aufzulehnen. Die Staatsanwaltschaft und Atticus halten ihr Schlussplädoyer. Atticus erklärt, das Maybell sich auf das ungeschriebene Gesetz berufen würde, ein Farbiger habe sie verführt. Dennoch sei sie diejenige gewesen, die Tom Robinson verführen wollte. Sie wusste, das es keine weiteren Zeugen gab, außer Tom Robinson.

to kill a mockingbird zusammenfassung kapitel 18

In der Kleinstadt Maycomb im Alabama der 1930er Jahre wachsen die sechsjährige Scout und ihr zehnjähriger Bruder Jem behütet auf. Ihr alleinerziehender Vater Atticus Finch ist Anwalt und das Gewissen der von Diskriminierung und Rassismus geprägten Gesellschaft. In der Stadt kursieren böse Gerüchte um die religiös-fundamentalistische Radley-Familie und deren Sohn Arthur Boo. Arthurs abgeschiedenes Leben beschäftigt auch die Fantasie der Kinder. Als Atticus die Verteidigung des Schwarzen Tom Robinson übernimmt, werden er und seine Familie zu Außenseitern in Maycomb. Die Aussage des zu Unrecht wegen Vergewaltigung angeklagten Tom steht gegen die des Weißen Bob Ewell.

Genre In «to Kill A Mockingbird»

Scout aber versteht, was Atticus ihnen versuchte zu vermitteln und kann trotz der Geschehnisse ihren Glauben an das Gute wahren. Der Roman «To Kill a Mockingbird» versucht außerdem zu ergründen, ob Menschen von Natur aus im Innersten gut oder böse sein können. Dieses Thema wird aus der unschuldigen Position der Kinder beleuchtet, die erst noch die Realität der Welt verstehen müssen.

to kill a mockingbird zusammenfassung kapitel 18

Sie müssen die unschöne Wahrheit über die Welt wahrnehmen und lernen, damit umzugehen. Böses Verhalten von Erwachsenen können sich die Kinder zu Beginn nur schwer erklären, aber sie lernen durch viele Situationen dazu und reifen. Sie erkennen «das Böse» als Teil der Welt an, in der es auch Gutes gibt. Jem ist von den Taten der Erwachsenen sehr betroffen und verliert den Glauben an das Gute.

Atticus Questions Mayella

Er vermutet, dass Mayella und Tom einvernehmlich zusammen waren. Scout wird von der Familie, Mitschülern und von Freunden beschimpft, das ihr Vater ein „Nigger Freund“ ist. Atticus weiß das er fast keine Chance hat den Prozess zu gewinnen, da hier das Wort eines Weißen gegen das eines Schwarzen steht. Dennoch verbietet Atticus Scout(die sich mit Fäusten gegen diese Anschuldigungen wehrt) weiter aggressiv zu sein. Mockingbird zu töten, ist eine große Sünde, weil mockingbirds unschuldig sind. Das Konzept der Unschuld kann neben dem Vogel selbst auch auf die Charaktere des Romans übertragen werden, die unschuldig sind, wie zum Beispiel auf Tom Robinson.

Zu Scouts Mitschülern gehören auch Walter Cunningham und Burris Ewell. Walter ist der Sohn einer Bauernfamilie, die in bescheidenen Verhältnissen lebt, sich aber nichts schenken lässt. Die Ewells dagegen leben von der staatlichen Fürsorge, sind schmutzig und faul. Calpurnia berichtet Atticus, das Tom Robinson beim Versuch aus dem Gefängnis zu entkommen erschossen wurde. Währenddessen tagt der Missionskreis bei seiner Schwester Alexandra.

Vergeblich kämpft Atticus für einen fairen Prozess; Tom wird verurteilt und bei einem Fluchtversuch erschossen. Heimtückisch greift er Scout und Jem in der Halloween-Nacht an und versucht sie umzubringen. Atticus ermahnt Jem, niemals auf Nachtigallen zu zielen. Atticus ist fast fünfzig und kein Vater, mit dem sich angeben lässt, finden Scout und Jem. Als Atticus einen tollwütigen Hund erschießt und damit Gefahr von der Gemeinde abwendet, sind seine Kinder stolz auf ihn.

Wer Die Nachtigall Stört Von Harper Lee – Inhaltsangabe / Zusammenfassung

Scout zeigt Interesse am Leben der farbigen, als Calpurnias die Kinder mit in einen Gottesdienst für farbige mitnimmt. Hier erlebt sie, das die gesamte Gemeinde solidarisch gegenüber der Familie Robinson ist. Tom war angeklagt, weil er eine Frau vergewaltigt hatte. Durch Differenzen mit der neuen Lehrerin, die noch recht unerfahren und der die örtlichen Begebenheiten nicht bekannt sind, bekommt Scout schnell Probleme in der Schule. Eigentlich ist sie von Natur aus selbstbewusst, kann schon lesen und schreiben und ist sehr wissbegierig.

In der deutschen Version «Wer die Nachtigall stört», wird zum Beispiel von «Nachtigall» gesprochen – das Prinzip der Unschuld bleibt aber dasselbe. Scout passt nicht in die Rolle der jungen Dame und kann sich mit ihrer Geschlechteridentität nur schwierig identifizieren. Sie verbringt ihre Zeit am liebsten draußen mit ihrem Bruder Jem und dessen Freund Dill und kleidet sich auch lieber wie ein Junge. An ihrem ersten Schultag muss Scout ein Kleid als Teil der Schuluniform tragen.

Schon vor dem Urteil hatte Tom Robinson aufgrund des ausgeprägten Rassismus innerhalb der kleinstädtischen Gesellschaft keine faire Oportunidad, seine Unschuld zu beweisen. Die 1930er-Jahre, von denen der Roman erzählt, sind geprägt von der Great Depression («Weltwirtschaftskrise»). Weitergehende Informationen zur «Great Depression» findest Du in der gleichnamigen Erklärung. Möchtest Du noch mehr über das Genre der Coming of Age-Story lernen? Schau Dir gerne die Erklärung zum Thema «Coming of Age» an. Lee verfasste den Roman «To Kill a Mockingbird» rückblickend aus der Ich-Perspektive der jungen Scout (retrospective first-person perspective).

Die Ich-Erzählerin ist nicht auktorial – also nicht allwissend – doch versucht sie, die Gedanken und Gefühle anderer nachzuvollziehen. Bei ihrem Bruder Jem scheinen diera Analysen meist besser zu funktionieren als bei Erwachsenen, deren Sichtweise die junge Scout noch nicht versteht. Scout versteht, dass Atticus und der Sheriff diese Geschichte erfunden haben, um Boo Radley zu schützen. Boo Radley habe versucht, den Kindern zu helfen und wollte niemanden verletzen oder töten. Die Wahrheit zu erzählen, wäre in diesem Fall eine Sünde. Diese Worte spricht Bob Ewell nach dem Tod Tom Robinsons aus.

Dennoch, so Atticus, sind alle Menschen vor dem Gericht gleich. Atticus jedoch geht davon aus, das Tom und Maybell zusammen waren und ihr Vater sie dabei überrascht habe. Daraufhin sei er wütend geworden und habe Maybell geschlagen.