Wie man es macht

To Kill A Mockingbird Zusammenfassung Kapitel 2

Es war nicht schmerzhaft, aber es ist eine Beleidigung, so Scout lief in eine Aussparung an Walter und begann seine Nase in den Boden zu stecken. Aber Louise hat es nicht gefallen, weil der Lehrer sagte, dass sie missversteht, obwohl dieses Mädchen geliebten Vater gelehrt. Tage und Monate vergehen und bis auf ein paar Hänseleien in der Schule haben eigentlich alle den Vorfall vergessen, bis die Kinder schließlich an Halloween von jemandem verfolgt werden. Dank der Hilfe eines bis apunte Unbekannten schaffen es die Kinder, sich zu befreien und rennen nach Hause, wo ihr Vater einen Arzt und die Polizei ruft, um den Täter zu ermitteln. Die findet heraus, dass der Täter der Vater der kleinen Ewell war, der aber von Arthur Radley im Gerangel um die Kinder erstochen wurde. Obwohl Radley ein Held ist, der den Kindern geholfen hat, beschließt man die Tat zu kaschieren und erwähnt lediglich einen «Sturz ins eigene Messer».

to kill a mockingbird zusammenfassung kapitel 2

Die 1930er-Jahre, von denen der Roman erzählt, sind geprägt von der Great Depression («Weltwirtschaftskrise»). Die Menschen litten unter der wirtschaftlichen Lage und versuchten ihren Stand in der Gesellschaft zu sichern – dafür erfanden sie auch Gerüchte oder hetzten gegen ihre Mitmenschen. Weitergehende Informationen zur «Great Depression» findest Du in der gleichnamigen Erklärung. Harper Lee bespricht in «To Kill a Mockingbird» mehrere Themen, die die Lesenden durch die Augen der Protagonistin Scout wahrnehmen. Zu Beginn des Romans werden diera Aspekte aus Scouts kindlicher und naiver Sicht dargestellt. Im Laufe des Romans wird Scout älter und muss ihre idealisierte Weltsicht aufgeben und die doch nicht ganz so perfekte Gesellschaft um sie herum reflektieren.

Der Roman «To Kill a Mockingbird» versucht außerdem zu ergründen, ob Menschen von Natur aus im Innersten gut oder böse sein können. Dieses Thema wird aus der unschuldigen Position der Kinder beleuchtet, die erst noch die Realität der Welt verstehen müssen. Während des gesamten Romans hat Lee auf zwei Ebenen gearbeitet. Erstens versucht sie, die Ungerechtigkeit im Umgang der Weißen mit Schwarzen aufzudecken. Durch Scout zeigt Lee, dass Frauen, die ihre zugewiesenen Rollen nicht in Frage stellen, genauso unterdrückt sind wie Afroamerikaner.

Scout und Jem sind geschockt von den Vorurteilen und dem Rassismus, die während des Prozesses sichtbar werden. Die Ungläubigkeit der Kinder lässt das rassistische Verhalten der Erwachsenen unmoralisch und grausam wirken. Harper Lee kritisiert dadurch den Alltagsrassismus, den vorschnellen Umgang mit Vorurteilen und das Konzept der Segregation in den USA.

Charaktere In «to Kill A Mockingbird»

Scout sagt daraufhin, dass Boo wie die Nachtigall sei, die man in Ruhe lassen muss, weil sie nur singt und keinem etwas zuleide tut. Eines Tages wird Atticus vom Gericht zum Pflichtverteidiger für Tom Robinson ernannt, der die kleine Mayella Ewell vergewaltigt haben soll. Atticus kann aber beweisen, dass Robinson die Tat nicht begangen hat, weil dessen linker Arm durch einen Unfall verkrüppelt ist. Trotzdem entscheiden sich die Geschworenen, den Angeklagten für schuldig zu befinden, da dieser ein «Schwarzer» ist und deswegen gar nicht unschuldig sein kann. Auch der Vater der kleinen Ewell bedroht ihn und seine Kinder, wird aber nicht sonderlich ernst genommen.

In der Kleinstadt Maycomb im Alabama der 1930er Jahre wachsen die sechsjährige Scout und ihr zehnjähriger Bruder Jem behütet auf. Ihr alleinerziehender Vater Atticus Finch ist Anwalt und das Gewissen der von Diskriminierung und Rassismus geprägten Gesellschaft. In der Stadt kursieren böse Gerüchte um die religiös-fundamentalistische Radley-Familie und deren Sohn Arthur Boo. Arthurs abgeschiedenes Leben beschäftigt auch die Fantasie der Kinder.

In dem Scottboros-Fall 1931 in Alabama wurden neun Schwarze junge Männer fälschlicherweise beschuldigt und verurteilt, zwei weiße Frauen vergewaltigt zu haben. Atticus möchte vor Gericht für seinen Klienten Tom Robinson kämpfen, obwohl er weiß, dass dieser allein wegen seiner Hautfarbe schon verloren hat. Atticus ist sich bewusst, dass der tief verankerte Rassismus der Menschen alle Logik und Unschuld überwiegen wird. Lass Dich nicht von den verschiedenen genannten Vogelarten verwirren.

Bei Mayellas Vernehmung stellt sich heraus, dass sie keine Freunde hat. Ihr Vater ist oft betrunken und überlässt ihr die Verantwortung für sieben jüngere Geschwister. Sie behauptet, Tom Robinson sei in ihrer Hütte über sie hergefallen, habe sie gewürgt, geschlagen und missbraucht. Er vermutet, dass Mayella und Tom einvernehmlich zusammen waren. Nachdem die Sklaverei in den USA abgeschafft wurde, wurde die Schwarze Bevölkerung dennoch weiterhin ausgegrenzt und vom gesellschaftlichen Leben der Weißen ausgeschlossen.

Lee spricht sich ebenso für die Befreiung der Frau wie für die Bürgerrechte aus. Indem Lee diera Fragen einem jungen Mädchen stellt, bietet sie Hoffnung für die Zukunft. Zu diesem Zeitpunkt in der Geschichte wird Scout offensichtlich nicht alle Insignien einer Dame akzeptieren.

Interpretation Von «to Kill A Mockingbird»

Der Roman „To Kill a Mockingbird“, eine Zusammenfassung von denen Sie jetzt lernen, kommen mit britischen Romancier Harper Lee. In Texten verwendete Marken sind nicht mit zusammenfassung.info assoziert. Als er in die Pubertät kommt, versucht er seine Schwester oft zu belehren, hat aber eigentlich ein gutes Verhältnis zu ihr und die beiden sind eigentlich immer zusammen.

Boo Radley habe versucht, den Kindern zu helfen und wollte niemanden verletzen oder töten. Später stellt sich heraus, dass es der Nachbar Boo Radley war, der die Kinder gerettet hat und Bob Ewell dabei versehentlich mit dem Messer umgebracht hat. Obwohl Boo die Kinder heldenhaft rettet, möchte er die Aufmerksamkeit der Stadt nicht auf sich ziehen, weswegen er sich um Hilfe bittend an Atticus wendet. Atticus überzeugt den Sheriff davon, zu erzählen, dass Bob Ewell im Kampf auf sein eigenes Messer gefallen sei.

Der mockingbird wird stellvertretend genutzt, um wehrlose und unschuldige Wesen zu verkörpern. In der deutschen Version «Wer die Nachtigall stört», wird zum Beispiel von «Nachtigall» gesprochen – das Prinzip der Unschuld bleibt aber dasselbe. Böses Verhalten von Erwachsenen können sich die Kinder zu Beginn nur schwer erklären, aber sie lernen durch viele Situationen dazu und reifen. Sie erkennen «das Böse» als Teil der Welt an, in der es auch Gutes gibt. Jem ist von den Taten der Erwachsenen sehr betroffen und verliert den Glauben an das Gute. Scout aber versteht, was Atticus ihnen versuchte zu vermitteln und kann trotz der Geschehnisse ihren Glauben an das Gute wahren.

Lee verfasste den Roman «To Kill a Mockingbird» rückblickend aus der Ich-Perspektive der jungen Scout (retrospective first-person perspective). Die Ich-Erzählerin ist nicht auktorial – also nicht allwissend – doch versucht sie, die Gedanken und Gefühle anderer nachzuvollziehen. Bei ihrem Bruder Jem scheinen diese Analysen meist besser zu funktionieren als bei Erwachsenen, deren Sichtweise die junge Scout noch nicht versteht.

Sie entwickelt sich zu einer jungen Frau, die die Prinzipien ihres Vaters — Fairness und Gleichberechtigung — versucht umzusetzen. In Harper Lees «To Kill a Mockingbird» wird Atticus als emphatischer und respektvoller Anwalt dargestellt. Als die Kinder mit den Luftgewehren schießen, die sie zu Weihnachten bekommen haben, ermahnt Atticus sie, keine mockingbirds («Nachtigallen») zu töten. Eine Nachbarin erklärt den Kindern, dass das Töten von mockingbirds eine Sünde sei, weil diera nur unschuldige Singvögel seien und niemandem schaden würden. In dieran Kapiteln reifen Scout und Jem weiter, während sie beginnen, die Bedeutung von Respekt und Integrität zu verstehen. Von dem Moment an, als Atticus beauftragt wurde, Tom zu verteidigen, sagte er den Kindern, dass er ihnen oder Gott nicht begegnen könnte, wenn er nicht versuchte, dieran Mann zu befreien.

Die Ewells dagegen leben von der staatlichen Fürsorge, sind schmutzig und faul. Er hat nur versucht zu helfen, ohne die Intention, jemanden zu verletzen oder Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Die Wahrheit zu erzählen wäre wie einen mockingbird («Spottdrossel») zu erschießen. Durch den Rassismus gegenüber Tom Robinson, den Jem, Dill und Scout erst durch den Prozess richtig erleben, wird ihre unschuldige, kindliche Perspektive zwangsläufig verändert. Sie müssen die unschöne Wahrheit über die Welt wahrnehmen und lernen, damit umzugehen.