Im Allgemeinen dreht sich alles in «Un viejo que leía novelas de amor» um die Beziehung zwischen Mensch und Natur. Luis Sepúlveda verarbeitet hier seine eigenen Erfahrungen, die er im Urwald gemacht hat. «Un viejo que leía novelas de amor» hat also auch einen autobiografischen Charakter. Der Titel des Romans «Un viejo que leía novelas de amor» bedeute übersetzt «Der Alte, der Liebesromane las». Dieser Titel bezieht sich auf die Hauptfigur des Romans, Antonio José Bolívar Proaño, der gerne liest, insbesondere Liebesromane. In «Un viejo que leía novelas de amor» geht es um die Beziehung zwischen Mensch und Natur.
Die Shuar akzeptieren Antonio, weil er ihren Lebensstil respektiert. Als Antonio allein ist, erkennt er schließlich, dass der Ozelot lediglich aus Rache handelt. Ihm wurde seine gesamte Familie durch die Menschen genommen. Nach einem Kampf schafft es Antonio schließlich, den Ozelot zur Strecke zu bringen.
Antonio entschließt sich dafür, bei den Shuar zu leben. Als er schließlich den Biss einer giftigen Schlange überlebt, sehen die Shuar dies als übernatürliches Zeichen, sodass sie ihn schließlich in ihren Reihen akzeptieren. Durch den Fund der Leiche verzögert sich die Abfahrt des Boots El Sucre. Der Zahnarzt überreicht seinem alten Freund Antonio zwei Bücher und erzählt etwas über den Moment, als Antonio den Zahnarzt zum ersten Mal nach Büchern fragte.
In Spanien und Lateinamerika wird der Begriff Gringo benutzt, um eine weiße Person zu bezeichnen, die keine romanische Sprache spricht. In diesem Kapitel geht es hauptsächlich darum, wie Antonio seine Leidenschaft fürs Lesen entdeckt. Antonio lebt noch in der Nähe El Idilios, er hat wenig Geld und verbringt die meiste Zeit mit dem Lesen. Antonio geht diesem Wunsch schließlich nach und tötet den Schuldigen mit einem Gewehr. Dies ist allerdings ein Tabu in der Shuar Kultur.
Er setzt sich neben einen alten Mann, Antonio José Bolívar Proaño. Als Antonio eine Geschichte über Loachamíns Arbeit als Zahnarzt erzählt, wird deutlich, dass die beiden sich schon seit Jahren kennen. Das Kapitel endet damit, dass einige Shuar die Leiche eines weißen Mannes auf ein Kanu legen. Hier wird zum ersten Mal der Begriff Jíbaro eingeführt. Damit werden die getauften und zum Christentum konvertierten Mitglieder des indigenen Volks der Shuar bezeichnet.
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Er entdeckt außerdem seine Leidenschaft für Liebesromane. «Un viejo que leía novelas de amor» gilt als Luis Sepúlvedas berühmtes Werk. Der Roman, der vorrangig die Beziehung zwischen Mensch und Natur thematisiert, wurde 1989 veröffentlicht. «Un viejo que leía novelas de amor» wurde unter anderem mit dem Tigre Juan Preis, einem wichtigen spanischen Literaturpreis, ausgezeichnet. Da Sepúlveda einige seiner eigenen Erlebnisse in den Roman integriert, weist «un viejo que leía novelas de amor» auch autobiografische Züge auf. «Un viejo que leía novelas de amor» erzählt in acht Kapiteln die Geschichte Antonio José Bolívar Proaños, eines alten Herren, der versucht, sich in die Gesellschaft der indigenen Shuar zu integrieren.
In dieser Erklärung findest Du eine detallierte Zusammenfassung und Analyse des Romans «Un viejo que leía novelas de amor». In «Un viejo que leía novelas de amor» gibt es viele Rückblenden. Das bedeutet, die Lesenden erfahren somit auch einiges über Antonios Vergangenheit und können sich besser in ihn hineinversetzen. Person Singular geschrieben und fokussiert sich auf die Handlungen und Gefühlswelt Antonios.
Er arbeitete als Journalist und für die UNESCO. Sein Werk wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und erhielt wichtige Auszeichnungen. Es bezeichnet einen Menschen mit weißer Hautfarbe, der keine romanische Sprache spricht. Andererseits spricht Sepúlveda auch an, dass die einzelnen Völker ihre unterschiedlichen Lebensstile gegenseitig respektieren sollen.
Un Viejo Que Leía Novelas De Amor Luis Sepúlveda Resumen De La Obra
Er behandelt er insbesondere die indigenen Einwohnenden des Dorfs miserabel. Nachdem er sich die Situation mit dem toten weißen Mann einmal angesehen hat, ist er sich sicher, dass die Shuar, die ihn zum Dock gebracht haben, ihn getötet haben und er befiehlt, sie zu verhaften. 1949 in Chile, musste wegen seines politischen Engagements seine Heimat verlassen und lebte u.a.
Erstelle die schönsten Lernmaterialien mit unseren Vorlagen. Der Titel ist eine Anspielung auf Antonios Leidenschaft für Liebesromane. Er ist ein alter Mann, der wahnsinnig gerne liest. Ihre Familie wird von einem Gringo getötet und der Ozelot will sozusagen im Laufe des Romans Rache an den Menschen nehmen.
Die Bevölkerung kann ihn nicht leiden, er ist dick, stinkt nach Schweiß und behandelt sie schlecht. Sein Vater gehörte der Kommunistischen Partei Chiles an und er selbst schloss sich einer chilenischen Rebellenbewegung an. Ein (weißer) Mann um die 70, der den Großteil seines Lebens im Dschungel verbracht hat. Als die Gringos einige Wochen später zurückkommen, wird einer von ihnen von Affen getötet und Antonio bekommt die Aufgabe zugeteilt, die Leiche zu finden und zurückzubringen. Er erklärt den Gringos, dass man immer etwas Glänzendes dabei haben muss, wenn man in den Kontakt mit Affen tritt. Mit einem glänzenden Gegenstand kann man die Affen ablenken, sodass sie einen nicht angreifen.
Als Antonio schließlich die Leiche des Gringos findet, ist dort nur noch ein glänzendes Objekt zu finden, und zwar seine Gürtelschnalle, die die Affen nicht öffnen konnten. Schließlich finden die Shuar einen verwundeten Esel, der ebenfalls durch den Ozelot verletzt wurde. Nach seinem Ausflug nach El Dorado in El Idilio zurückgekehrt, nimmt Antonio ein Stück Fleisch von den Shuar an. Ihm wird schließlich bewusst, dass er sich im Austausch dafür bei der Jagd auf den Ozelot beteiligen muss. Antonios Ehefrau stirbt schließlich an einem hohen Fieber.