Das Leben mit den Ostervelds hat die Mädchen und die Bauernfamilie sehr eng zusammengeschweißt. Im Rahmen des Deutschunterrichtes haben wir seit Ostern die Lektüre „Und im Fenster der Himmel“ von Johanna Reiss gelesen. Das Buch handelt von einem jüdischen Mädchen aus Winterswijk namens Annie.
Die Inhaltszusammenfassung zu Goethes Faust bietet Dir einen detaillierten Überblick über den Aufbau der Erzählung, die wichtigsten Szenen und mögliche Deutungsansätze. Aber nicht nur das bereitet ihn Sorgen, sondern auch ein Keuschheitsgelübde, welches er damals als Knabe vor seinem alten Freund Helmfried abgelegt hat. So macht er sich auf den Weg zum Patriarchen, in der Hoffnung, dass dieser ihm vielleicht den richtigen Weg zeigen könne und ihm auch von dem Gelübde zu befreien.
Kapitel 11 (elmars Tod)
Zum Zeitpunkt der Heirat hatte Innstetten noch keine gute Position inne. Inzwischen ist er Landrat im Kessiner Kreise geworden und Bismarck halte offenbar viel von ihm – eine gute Karriere sei also wohl vorprogrammiert. Effi fährt mit ihren Freundinnen auf den See und erinnert sich daran, dass einst in Babylon Ehebrecherinnen ertränkt wurden. Auf der Webseite der Autorin finden sich ebenfalls Informationen.
Janna-Berta ist traurig, weil sie keine Kinder bekommen kann. Helga wird langsam ungeduldig, weil sie will, das Janna-Berta eine Perücke trägt. Auch als Helga sie auf ihren Geburtstag anspricht, interessiert es Janna-Berta wenig. Als ein Mädchen Geburtstag feiern will, lädt sie alle ein, außer die Hibakushas. Als sie dort ankommt, gibt es erst Ärger, weil die Besitzerin des Hauses keinen weiteren Mitbewohner mehr haben will.
Diera hat neuen Klatsch und erzählt Gretchen von der gemeinsamen Bekannten Bärbelchen. Bärbelchen wurde von einem Mann geschwängert, der sie daraufhin verlassen hatte. Die beiden Verliebten treffen sich wieder in Marthens Garten, wo Margarete Faust über dessen Gedanken zur Religion befragt.
Dabei vergewissert er sich, dass er dann auch Gretchen wieder bei Marthe antreffen wird. Handwerksburschen, Dienstmädchen, Bürger, Bettler und Soldaten gehen anlässlich des Osterfests vor dem Stadttor spazieren und freuen sich über das Erwachen der Naturkräfte im Frühling. Auch Faust unternimmt, begleitet von Wagner, einen Osterspaziergang. Wagner beneidet Faust um das hohe Ansehen, das dieser beim einfachen Volk genießt. Während des Spaziergangs läuft Faust ein großer schwarzer Hund zu. Wagner, ein eher oberflächlicher Denker, macht Faust Komplimente über dessen Gelehrsamkeit, aber Faust empfindet sein Eintreten als Störung und hat es eilig, ihn wieder loszuwerden.
Die Reaktionen waren teils fassungslos, teils kritisch und manchmal auch ausweichend. Genauso prägend war allerdings auch die materielle Knappheit und die unsicheren Aussichten in der Zeit dem Krieg. Künstlerisch tätig zu sein war aufgrund der existenziellen Notlage nur wenigen Menschen möglich. Zudem war die Verbreitung von Literatur aufgrund der Güterknappheit, die auch für das Papier galt, schwierig. Dies mache Literatur allerdings zu einem wertvollen Gut in dieser Zeit. Auch das Interesse auf die vormals unzugängliche Literatur von Emigranten, der Exilliteratur, stieg deutlich.
Faust gibt sich ganz seiner Sehnsucht nach Margarete hin, obwohl er weiß, dass seine Liebe sie zugrunde richten wird. Faust hat sich im Wald in eine Höhle zurückgezogen und dankt dem Erdgeist für sein neu entfachtes Interesse an der Natur. Im Gartenhäuschen kommt es zu der einzigen Liebesszene zwischen Faust und Margarete. Dabei reizt Margarete Faust, indem sie vor ihm flüchtet, um ihn auf spielerische Weise ins Gartenhäuschen zu locken. Dieser ist aber nicht zu einer richtigen Antwort fähig, sondern antwortet mit indirekten Phrasen.
Beiträge Zu Dem Selben Werk
Faust ist ganz berauscht von seinen eigenen Gefühlen und richtet ein Dankgebet an den Erdgeist. Mephisto kommt hinzu, spottet über Fausts entrückte Schwärmerei und lenkt seinen Sinn wieder auf Irdisches, nämlich darauf, Gretchen zu verführen. Als er sie anspricht, reagiert sie abweisend; dennoch ist er entzückt von ihr und verlangt von Mephisto, ihm das Mädchen unverzüglich zu „beschaffen“. Mephisto bemüht sich, Fausts Begierde noch weiter anzustacheln, indem er ihm klarzumachen versucht, um dieses Ziel zu erreichen, werde er mehr Geduld und Ausdauer beweisen müssen. Mephisto beauftragt eine Hexe, einen Trank zu brauen, der Faust körperlich verjüngen soll. Währenddessen sieht Faust in einem Zauberspiegel eine schöne Frau und ist völlig hingerissen von ihr.
Im Nothospital wird es interessant, da zwei neue Fernsehgeräte eintreffen. Die vielen verletzten Kinder schauen gespannt die Nachrichten und die Berichte aus den Unglücksgebieten. Herr Westerveld erklärte uns viele Details zum Gotteshaus und beantwortete uns sehr viele Fragen. Dort schauten wir uns das Wohnhaus der Familie de Leeuw, die Synagoge und die jüdische Schule an.
Der Autor will morgen endgültig mit der Weihnachtsgeschichte beginnen. In dieser wird er dann von Mutigen und Angsthasen, von Gescheiten und von Dummköpfen erzählen. Die Eltern der Schüler leben in weit entfernten Städten oder auf dem Land, auf dem es keine höheren Schulen gibt.
In der „Gretchentragödie“ ist das Motiv der verführten Unschuld durch das Motiv des Kindsmordes verschärft; es wird angenommen, dass Goethe in diesem Punkt von dem realen Fall der am 14. Um einen ähnlichen Fall geht es auch in dem 1776 veröffentlichten Drama „Die Kindermörderin“ von Heinrich Leopold Wagner, einem Freund Goethes. Wagners „Kindermörderin“ gilt als ein bedeutendes Werk des Sturm und Drang, allerdings warf Goethe Wagner später vor, in diesem Drama seinen „Urfaust“ plagiiert zu haben. 1786 lässt sich Goethe von seinen Verpflichtungen entbinden und kann sich nun mehr der Kunst und Literatur zuwenden. Er lernt seine Lebensgefährtin Christiane Vulpus kennen, mit der er 1789 einen Sohn bekommt. Es kommt zudem zum ersten Kontakt mit Friedrich Schiller, der zu seinem besten Freund wurde und mit dem er im kollegialen literarischen Wettstreit die Weimarer Klassik entscheidend prägte.
Er sieht, wie Friedrich über seiner ohnmächtigen Mutter gebeugt im Zimmer kniet. Aufgrund dieser Bilder beginnen der Erzähler und seine Mutter vor Entsetzen zu weinen. Der Erzähler wird Augenzeuge von schrecklichen Taten und Ausschreitungen gegen Juden. Geschäfte und Läden wie die Arztpraxis von Dr. Askenase oder der Schreibwarenladen werden dabei verwüstet. Auch der Erzähler mischt sich unter die pöbelnde und randalierende Meute, bis er plötzlich angeekelt von sich selbst nach Hause läuft. Dort darf er erstmals aus der Thora vorlesen, da er nach jüdischem Glauben nun ein Mann ist.