Wie man es macht

Wer Die Nachtigall Stört Kapitel 15 Zusammenfassung

Phillip Alford besuchte sogar nur das Filmcasting, nachdem seine Mutter ihm versprach, ihn dafür einen halben Tag von der Schule zu befreien. Sowohl Badham als auch Alford stammten aus Birmingham im Handlungsort Alabama. Dagegen stammte John Megna, der Darsteller von Dill , aus New York und hatte bereits am Broadway erste Erfahrungen gesammelt. Regisseur Robert Mulligan versuchte so wenige Takes wie möglich mit den Kindern zu drehen, weil ihr Schauspiel in den ersten Versuchen meist natürlicher wirkte. Doch das klappte nicht immer, so vermasselte Mary Badham viele Einsätze, sodass Co-Star Alford z.

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Atticus wird von vielen seiner Mitbürger aufgrund seiner Einstellung, dass ein Schwarzer die gleichen Rechte wie ein Weißer besitze, angefeindet. Atticus beschwört seine Kinder, sich nicht provozieren zu lassen. In diesem Umfeld von Vorurteilen und Intoleranz versucht Atticus, seinen Kindern auf dem Weg ins Erwachsenwerden beizustehen.

Wer Die Nachtigall Stört Von Harper Lee – Inhaltsangabe / Zusammenfassung

Atticus ist für die Kinder ein großes Vorbild und er versucht ihnen durch Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit, seine eigenen Werte zu vermitteln, und ihr Leben in die richtigen Bahnen zu lenken. Aber meistens bekommen sie Angst und suchen schnell das Weite. Trotzdem gelingt es ihnen einmal, bis fast vor die Haustür zu kommen, was Boo aber so aufregt, dass er von nun an auf jeden schießen will, der sein Grundstück betritt. Jean Louis Finch, genannt Scout, wächst gemeinsam mit ihrem vier Jahre älteren Bruder Jem in den 1930er Jahre in der Amerikanischen Kleinstadt Maycomb County auf. Sie werden von ihrem Vater, dem Abgeordneten und Anwalt Atticus Finch, nach bestem Wissen und Gewissen erzogen.

Die Kinder verbringen jeden Sommer mit ihrem Freund Dill, der jeweils aus einer anderen Stadt anreist. Gemeinsam spielen sie Theater und vertreiben sich die Zeit anderweitig. Ein sehr beliebtes Gesprächsthema der drei Kinder ist jedes Jahr der Nachbar Arthur Boo Radley.

Kapitel 21

Vergeblich kämpft Atticus für einen fairen Prozess; Tom wird verurteilt und bei einem Fluchtversuch erschossen. Heimtückisch greift er Scout und Jem in der Halloween-Nacht an und versucht sie umzubringen. Berühmt wurde sie durch den 1961 mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Roman »To Kill a Mockingbird« (dt. »Wer die Nachtigall stört«). Der Staatsanwalt versucht die Geschworenen gegen Tom Robinson zu beeinflussen. Atticus behauptet in seinem Schlussplädoyer, Mayella Ewell habe gegen ein ungeschriebenes Gesetz verstoßen und versucht, einen Schwarzen zu verführen. Bei ihrem Vorhaben, den einzigen Zeugen zerstören, könne sie sich auf bestehende Vorurteile gegen Farbige stützen.

Scout soll zu einer jungen Dame erzogen und Calpurnia entlassen werden. Er ist von zuhause weggelaufen, wo er sich vernachlässigt fühlt. Ihm wird erlaubt, die restlichen Ferien mit seinen Freunden zu verbringen. Zu Scouts Mitschülern gehören auch Walter Cunningham und Burris Ewell. Walter ist der Sohn einer Bauernfamilie, die in bescheidenen Verhältnissen lebt, sich aber nichts schenken lässt.

Kapitel 15

Nachdem die Kinder erfahren haben, dass Ewell ihrem Vater auflauerte, ihm ins Gesicht spuckte und ihn bedrohte, sind sie sehr um Atticus besorgt. Auch der Prozess mit dem vernichtenden Urteil lässt vor allem Jem keine Ruhe. Gemeinsam mit Atticus überlegt er, wie mehr Gerechtigkeit in Maycombs Gerichtsprozesse Einzug halten könnte. Atticus erzählt, dass ein Cunningham als einziges Mitglied der Geschworenen bei dem Prozess um Robinson für einen Freispruch plädierte und erst von den anderen Geschworenen überredet werden musste. Scout, die mit dem kleinen Walter Cunningham zur Schule geht, hegt Sympathie für ihn und überlegt, wie sie ihm Gutes tun kann.

Als er in die Pubertät kommt, versucht er seine Schwester oft zu belehren, hat aber eigentlich ein gutes Verhältnis zu ihr und die beiden sind eigentlich immer zusammen. Frustrierend waren die Dreharbeiten für Ruth White, die die Rolle der rassistischen und unfreundlichen Nachbarin Mrs. Dubose übernahm. Im fertigen Largo ist sie in einer Szene, auf der Veranda sitzend, im Gespräch mit Atticus und seinen Kindern zu sehen. Ursprünglich war ihre Rolle allerdings – wie auch im Buch – deutlich größer.

Die Szenen, in welcher Jem im Auftrag seines Vaters der sterbenden Mrs. Dubose Geschichten vorliest, umfassten rund zehn Minuten. White musste für die Verkörperung der Greisin jeden Tag vier Stunden in der Maske verbringen. Die geschnittenen Szenen wurden anschließend offenbar zerstört. In diese Kindheitsidylle dringt langsam die intolerante Welt des Rassismus ein. Bereits vor Prozessbeginn belästigt und bedroht Bob Ewell Atticus Finch und beschimpft ihn als „Niggerfreund“. Die Mehrheit der Weißen nimmt Tom nur als Teil der abgelehnten schwarzen Minderheit wahr.

Scout vermutet, dass deren Eltern ihnen deutlich machten, dass sie nichts für ihren Vater können und sie sie deshalb in Ruhe lassen. In der Schule bespricht Scouts Lehrerin mit den Kindern Hitlers Regime. Bei Gericht äußerte sie sich jedoch herablassend gegenüber den Schwarzen. Scout begreift nicht, wie jemand zum einen über das Schicksal der Juden schockiert sein, zum anderen jedoch so über die eigenen Landsleute sprechen kann.

Diera Ablehnung bekommen auch seine Kinder zu spüren, etwa durch abfällige Kommentare auf dem Schulhof. In diesem Umfeld von Vorurteilen und Intoleranz, Sein und Schein und Widersprüchlichkeiten versucht Atticus, seinen Kindern auf dem Weg ins Erwachsenwerden beizustehen. Als eine Gruppe Männer Tom im Gefängnis lynchen will, stellt sich ihnen Atticus in den Weg, doch gefährdet er dabei sich selbst. Als Scout, Jem und Dill plötzlich vor dem Gefängnis erscheinen, beschämt dies die Männer so, dass sie von ihren Plänen absehen. Er ist in 23 kapitel gegliedert, die jeweils in mehrere abschnitte unterteilt sind.