Auch der Prozess mit dem vernichtenden Urteil lässt vor allem Jem keine Ruhe. Gemeinsam mit Atticus überlegt er, wie mehr Gerechtigkeit in Maycombs Gerichtsprozesse Einzug halten könnte. Atticus erzählt, dass ein Cunningham als einziges Mitglied der Geschworenen bei dem Prozess um Robinson für einen Freispruch plädierte und erst von den anderen Geschworenen überredet werden musste.
Für die Übernahme des Falles wird Atticus schon bald von vielen Bewohnern Maycombs als „Negerfreund“ angefeindet. Diese Ablehnung bekommen auch seine Kinder zu spüren, etwa durch abfällige Kommentare auf dem Schulhof. In diesem Umfeld von Vorurteilen und Intoleranz, Sein und Schein und Widersprüchlichkeiten versucht Atticus, seinen Kindern auf dem Weg ins Erwachsenwerden beizustehen. Als eine Gruppe Männer Tom im Gefängnis lynchen will, stellt sich ihnen Atticus in den Weg, doch gefährdet er dabei sich selbst. Als Scout, Jem und Dill plötzlich vor dem Gefängnis erscheinen, beschämt dies die Männer so, dass sie von ihren Plänen absehen.
Das Buch Go Set a Watchman ist eine Vorgängerversion von To Kill a Mockingbird. Dieser Text wurde bereits Mitte der 1950er Jahre geschrieben, also vor Wer die Nachtigall stört. Das Manuskript wurde von Lees Freundin und Anwältin Tonja Carter im Herbst 2014 wiederentdeckt und am 14. Juli 2015 bei HarperCollins und Heinemann in einer Auflage von zwei Millionen Exemplaren publiziert.
Nach ihrem Tod klärt Atticus ihn auf, dass sie sich als Ziel setzte, ohne Morphium auszukommen. Das Vorlesen sollte ihr helfen, die Abstände zu vergrößern, da der Wecker von Mal zu Mal später klingelte. Der Winter ist ungewöhnlich kalt und so erleben die Kinder ihren ersten Schnee.
Als sie anschließend bei einem Kakao wieder Zuhause sitzen, merkt Atticus an, dass Scout in eine fremde Wolldecke gehüllt ist. Er offenbart ihr, dass Boo Radley sie ihr in einem unbedachten Moment umgehängt hat. Er handelt von einem Anwalt namens Atticus, der als Pflichtverteidiger in den 1930er Jahren den Schwarzen Tom Robinson vor Gericht verteidigt, da dieser eine weiße Frau vergewaltigt haben soll. Atticus ist einer der wenigen, der sich für die Gleichbehandlung Weißer und Schwarzer einsetzt.
Scout ist verkleidet als Schinken, da sie im Theater diera Rolle spielte. Auf dem Heimweg hat sie dieses Kostüm immer noch an, kann daher nicht sonderlich viel sehen und ist langsam. Gemeinsam mit Jem läuft sie über den Platz vor der Schule, als die beiden hören, wie ihnen jemand folgt. Wegen des Kostüms sieht Scout weder wer der Angreifer ist, noch was geschieht. Sie rennt nach Hause, wo Atticus sofort einen Arzt ruft, der sich um Jem kümmern, und den Sheriff, der nach dem Angreifer suchen soll.
Erzählt wird die Geschichte von seiner Tochter Jean Louise Finch, auch Scout genannt. Sie beschreibt eindrucksvoll, mit welchen Anfeindungen sie, ihr Bruder Jem und Atticus deshalb zu kämpfen haben. Die nachfolgende Inhaltsangabe und Kapitelzusammenfassung bezieht sich auf Harper Lees Buch „Wer die Nachtigall stört“.
In Kapitel 22 Und 23 Geht Atticus In Berufung:
Wer die nachtigall stört) ist ein roman der amerikanerin harper lee. Da steht drinne, dass der arm kürzer ist und die hand im rechten winkel zur . Jean louise finch, genannt scout, wächst mit ihrem älteren bruder jem in der kleinstadt maycomb in . Der anwalt atticus finch sorgt nach dem tod seiner frau für die kinder jeremy, der von allen jem genannt wird und . Es ist die geschichte einer kindheit in einer kleinen stadt in alabama im jahr 1935, erzählt aus der perspektive der neunjährigen scout, die den . Learn exactly what happened in this chapter, scene, or section of to kill a .
Atticus Finch, aufrecht und vorurteilslos, wird vom Richter Taylor – wissend, dass Atticus ein hervorragender Anwalt ist – zum Pflichtverteidiger des schwarzen Farmarbeiters Tom Robinson berufen. Dieser wird beschuldigt, die junge weiße Frau Mayella vergewaltigt zu haben. Atticus nimmt die Verteidigung des Schwarzen an, auch da er sonst nie wieder seinen Kindern in die Augen blicken könne, sagt er.
Da es seit 1885 nicht mehr geschneit hat, haben sie schulfrei und bauen einen Schneemann. Eine Nacht später steht das Haus von Miss Maudie in Flammen und die ganze Nachbarschaft ist auf den Beinen. Tatkräftige Helfer schleppen Miss Maudies Möbel aus dem brennenden Haus. Die Kinder sind angehalten, ruhig in sicherer Entfernung auszuharren.
Werte, Gerechtigkeit Und Rassismus
Von diesem Moment an, lassen die drei die Finger von ihrem Vorhaben. Scout und Jem werden älter, gehen in die Schule und werden langsam aber sicher erwachsen. Atticus, ein aufrechter und ehrlicher Mann voller Prinzipien, versucht, ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Wegen eines Falls von Atticus werden die Kinder erstmals mit dem Thema Rassismus konfrontiert.
Beide bekommen die Abneigung der anderen Kinder zu spüren. Scout vermutet, dass deren Eltern ihnen deutlich machten, dass sie nichts für ihren Vater können und sie sie deshalb in Ruhe lassen. In der Schule bespricht Scouts Lehrerin mit den Kindern Hitlers Regime. Bei Gericht äußerte sie sich jedoch herablassend gegenüber den Schwarzen. Scout begreift nicht, wie jemand zum einen über das Schicksal der Juden schockiert sein, zum anderen jedoch so über die eigenen Landsleute sprechen kann. Nachdem die Kinder erfahren haben, dass Ewell ihrem Vater auflauerte, ihm ins Gesicht spuckte und ihn bedrohte, sind sie sehr um Atticus besorgt.
Aber meistens bekommen sie Angst und suchen schnell das Weite. Trotzdem gelingt es ihnen einmal, bis fast vor die Haustür zu kommen, was Boo aber so aufregt, dass er von nun an auf jeden schießen will, der sein Grundstück betritt. Jean Louis Finch, genannt Scout, wächst gemeinsam mit ihrem vier Jahre älteren Bruder Jem in den 1930er Jahre in der Amerikanischen Kleinstadt Maycomb County auf. Jean Louise Finch, genannt Scout, wächst mit ihrem älteren Bruder Jem in der Kleinstadt Maycomb in Alabama auf. Ihre Mutter ist verstorben und ihr Vater, der Rechtsanwalt Atticus Finch, sorgt für die Kinder. Atticus hat als erster mit der Tradition seiner Vorfahren, Baumwolle anzubauen, gebrochen und Jura studiert.