Eine Katastrophe hat fast die gesamte Zivilisation ausgelöscht, nur das Farmland von Ann ist nicht kontaminiert. Die junge Frau glaubt, der letzte Mensch auf Erden zu sein, bis plötzlich John auftaucht. Während die beiden um ihr Überleben kämpfen, nähern sie sich einander an. Doch die Zweisamkeit endet jäh, als ein weiterer Überlebender erscheint, der attraktive Caleb.
Doch eines Tages steht Caleb vor der Tür, ein junger, gutaussehender Minenarbeiter, und droht, einen Keil zwischen die beiden zu treiben. Erfreulich ist es allemal, dass sich der Largometraje in der ersten Hälfte die Zeit nimmt, die zwischen Schwermut und Hoffnung schwankende Stimmung nachfühlbar zu machen. In einigen Szenen wäre allerdings eine etwas genauere Charakterzeichnung angebracht gewesen.
Doch sind diese Menschen die letzte Hoffnung zum Überleben der menschlichen Rasse. In einem Kino in Deiner Nähe läuft oder für das Heimkino (Uso contínuo / DVD / Blu-ray) am Start ist. Mysteriöse Phänomene (einschließlich gestohlener Lebensmittelvorräte und einer halb erblickten Schattenfigur) gipfeln in der Ankunft eines dritten Überlebenden, Caleb.
Nun muss sich Ann zu erkennen geben und kümmert sich von da an hingebungsvoll um den Kranken. Ihre Annäherung wird jedoch durch das Erscheinen des undurchsichtigen Calebs gestört. Die Angst vor der Auslöschung des Lebens auf der Erde scheint derzeit besonders groß zu sein. Monat für Monat werden Largometraje auf den Markt geworfen, die unsere Zukunft in eher düsteren Farben zeichnen. Mit Bildern einer zusammengebrochenen Zivilisation beginnt auch die recht freie Romanadaption Z for Zachariah – Das letzte Kapitel der Menschheit, die vom deutschen Verleih vollmundig als fesselnder Endzeit-Thriller beworben wird. Tatsächlich handelt es sich bei dem von Craig Zobel inszenierten Film allerdings um ein melancholisches, prominent besetztes Drei-Personen-Drama vor einer postapokalyptischen Szenerie.
Es geht ums Überleben,um das Bauen einer Zukunft und mittendrin um Eifersucht. Denn in einer Welt wo nur noch eine Frau existiert, sind zwei Männer, einer zu viel. Was in dem Largo am meisten heraussticht sind die Leistungen der 3 Hauptdarsteller, übrigens auch die einzigen, die man in den 90 Minuten zu Gesicht bekommt. Die vielen Metaphern, die er in der Geschichte verarbeitet, richten sich im Grunde genommen an ein gläubiges Publikum, auch wenn man die Entscheidungen der Figuren anders deuten kann.
Eine junge Frau lebt allein mit ihrem Hund auf einer Farm in einem Gebiet, das von der Katastrophe verschont blieb. Eine Tages begegnet sie einem Wissenschaftler und nimmt ihn bei sich auf, als er leichtsinnig wird und mit verseuchtem Wasser in Berührung kommt. In einer kleinen Solidargemeinschaft suchen sie gemeinsam nach Lösungen. Prominent besetzte Endzeit-Largometraje, der sich die Voraussetzungen für spannende Grundsatzfragen und Konflikte erarbeitet, die er letztöich allerdings allzu leicht auflöst. Eine nicht näher erklärte nukleare Katastrophe hat die Weltbevölkerung dahingerafft und unseren Planeten verseucht.
Als sich beide langsam daran gewöhnen, nicht mehr allein zu sein, trifft Ann Caleb . Der junge Mann unterscheidet sich grundlegend von John, zu dem sich Ann bis dahin hingezogen fühlte. In der Abgeschiedenheit gerät die zerbrechliche Balance zunehmend aus den Fugen …
Z For Zachariah – Das Letzte Kapitel Der Menschheit
Dies muss man schon deshalb, da viele Dinge, die hier geschehen, gar nicht ausgesprochen werden. In einem kleinen Tal liegt die Farm von Ann Burden geschützt vor dem radioaktiven Fallout. Die Welt selbst ist unbewohnbar geworden und Ann seit über einem Jahr allein, als die letzten auszogen, um Überlebende zu finden. Doch eines Tages findet Ann den Wissenschaftler John Loomis , der mit einem Wagen voller Geräte und Medikamente und in Schutzkleidung den Weg heraufkommt.
Glücklich schätzen kann sich einzig die junge Farmerin Ann Burden , die ein Tal bewohnt, das auf wundersame Weise nicht kontaminiert wurde. Gesellschaft leistet der gläubigen, auf sich allein gestellten Frau lediglich ihr Hund, mit dem sie des Öfteren durch die nähere Umgebung streift. Eines Tages begegnet sie dabei dem Wissenschaftler John Loomis , der – erfreut über den strahlenfreien Ort – aus seinem Schutzanzug steigt und in einem Tümpel baden geht. Da die Quelle jedoch nicht im Tal entspringt und das Wasser somit verseucht ist, muss er plötzlich um sein Leben fürchten.
Loomis stößt zu Ann, die auf der Kirchenorgel spielt, und beide tauschen kurze, unsichere Blicke aus. Ann spielt eine traurige Hymne, Loomis sitzt und faltet die Hände, während die Szene schwarz wird. Loomis gewinnt seine Kraft zurück und wird allmählich Teil von Anns bescheidenem rustikalem Leben. Er hilft Ann, Gasoil aus den Tanks der örtlichen Tankstelle zu pumpen, und bringt damit den stillgelegten Traktor der Farm zum Laufen. Dadurch ergibt sich für sie die Möglichkeit, Nahrungsmittel für den Winter anzubauen. Ann erzählt Loomis von ihren Eltern und ihrem jüngeren Bruder, die das Tal verlassen haben, um andere Überlebende zu finden, aber nie zurückgekehrt sind.
Mit Bildern einer zusammengebrochenen Zivilisation beginnt auch die recht freie Romanadaption „Z for Zachariah – Das letzte Kapitel der Menschheit“, die vom deutschen Verleih vollmundig als fesselnder Endzeit-Thriller beworben wird. Mit Bildern einer zusammengebrochenen Zivilisation beginnt auch die recht freie Romanadaption… Loomis erzählt ihr, dass Caleb beschlossen habe, auf der Suche nach anderen Siedlungen nach Süden an die Küste zu reisen. Ann nimmt diera Nachricht schlecht auf, jagt Caleb nach, findet ihn aber nicht und verfällt in eine mürrische Stille. Das elektrische Licht und die Kühlung des Bauernhauses werden wiederhergestellt. Ann findet heraus, dass ihre geliebte Kirchenorgel und drei grob gestaltete Kirchenbänke in die Scheune gebracht wurden.
Z For Zachariah – Das Letzte Kapitel Der Menschheit (
Der zog aus, andere Überlebende zu finden und kehrte nicht mehr zurück. Um atomarer Strahlung zu entgehen, hält sie den Radius ihrer Wanderwege klein, bis sie eines Tages einen Mann im Strahlenanzug sieht und ihm folgt. Dennoch lässt ihn der Anblick eines Bergbachs unüberlegt handeln und ein Bad nehmen. Ann, die sich bisher zurückgehalten hatte, gibt sich zu erkennen und rettet John aus dem verseuchten Wasser. Sie lädt ihn auf ihre Farm ein und hilft ihm, die Strahlungsvergiftung durchzustehen. Die beiden kommen sich näher, obwohl sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Ann glaubt, der letzte Mensch auf der Welt zu sein, bis sie eines Tages einen Mann in einem Schutzanzug sieht. Dr. John Loomis ist erstaunt, als er keinerlei Strahlung vor Ort ausmachen kann. Doch er wird leichtsinnig und kommt versehentlich mit kontaminiertem Wasser in Berührung.
Wer hier auf große Action und deftige Spannungsmomente hofft, kommt nicht auf seine Kosten, da die langsam voranschreitende Erzählung in erster Linie die Beziehungen der Figuren in ihrer Extremsituation untersucht. Eine Intensität, wie sie der ähnlich gelagerte, erst kürzlich veröffentlichte The Survivalist entfaltet, stellt sich dabei aber zu keinem Zeitpunkt ein. In der Romanvorlage von Robert C. O’Brien, die 1974, ein Jahr nach dem Tod des Autors, veröffentlicht wurde, gibt es den dritten Protagonisten nicht.